Kategorie: Projektübersicht

Schreibupdate – 29.08.2022

Endlich konnte ich wieder an meinen Projekten arbeiten. Irgendwie und teilweise. Irgendwie, weil ich endlich meine Drachen auf die Reise geschickt habe. Fünf Agenturen, die ich einfach genial finde, müssen sich jetzt mit ihnen herumschlagen. Ihnen allen ist gemein, dass sie sich nicht melden werden, sollte mein Roman nicht gefallen. Drei von ihnen werden sich innerhalb von vier bis acht Wochen melden – oder eben nicht. Die anderen beiden geben keine Fristen an. Da werde ich drei Monate warten. In drei Monaten werde ich also die nächsten Bewerbungen schreiben, sollte ich keine Rückmeldung bekommen.

Und teilweise, weil ich wirklich wieder an einem Projekt sitze. Ich arbeite an dem Plot für einen neuen Hexenmeister Jakob Wolff-Roman. Am Donnerstag ging es noch darum, für mein Setting, das ich mir schon vor einiger Zeit ausgesucht habe, einen Antagonisten zu finden. Kaum zu glauben, aber dafür habe ich zwei Stunden gebraucht. War gar nicht so leicht. Am Freitag ging es dann darum, den Plot aufzubauen. Ich arbeite da mit der Schneeflockenmethode. Das dauert also seine Zeit. Allein viereinhalb Stunden gingen drauf, um einen Pitch, eine Kurzzusammenfassung, die Figurendatenblätter und ein paar Hintergründe zu erstellen. Ich habe noch etwas Arbeit vor mir, bevor ich ein Exposé an den Verlag schicken kann, aber es macht unheimlich viel Spaß, endlich wieder kreativ sein zu können.

Mein Monatssoll liegt bei 14,83 %. Dafür, dass ich in diesem Monat nur an drei Tagen an meinen Projekten gearbeitet habe, finde ich das erstaunlich. Vielleicht schaffe ich es bis zum Ende des Monats ja, den Wert noch annähernd zu verdoppeln.

Für das Jahr liege ich bei 50,95 %. Noch vier Monate, um den Rest zu erarbeiten. Sportlich, zumal ich mit meinem Korrektorat damit rechnen muss, dass Aufträge reinkommen, die meine Schreibzeit verringern. Zum Glück liebe ich beide Aufgaben gleichermaßen. Ich werde mich also reinhängen. Die letzten vier Monate werden richtig toll!

Schreibupdate – 22.08.2022

Das vorletzte Wochenende war einfach toll. Ich bekam gleich zwei Korrektoratsaufträge herein. Entsprechend habe ich die letzte Woche genutzt, um viele Coworkingstreams zu machen, bei denen jeder an seinen Projekten arbeiten kann. Das war aufregend und sehr produktiv. Ich nutze die 25/5-Methode, also 25 Minuten konzentriertes Arbeiten und anschließend 5 Minuten, um zu quatschen und die Gehirnwindungen zu entknoten. Die Zuschauer*innen können das nutzen, um z. B. zu lernen, zu lesen, zu schreiben oder auch einfach ihren Haushalt in übersichtlichen Häppchen zu bewältigen. Die Aufträge sind abgearbeitet, aber ich habe es dadurch nicht geschafft, die Agenturbewerbungen fertigzumachen, damit ich mich neuen Projekten widmen kann. Das will ich jetzt allerdings ändern. Diese Woche will ich die während der Coworkingstreams erledigen.

Schreibupdate – 15.08.2022

Die letzte Woche habe ich zwischen YouTube-Tutorials, OBS, Tools und Twitch verbracht. Da blieb keine Zeit, etwas zu schreiben. Ursprünglich wollte ich diese Woche Coworking-Streams machen und diese so ausgiebig wie möglich zum Schreiben meiner Agenturbewerbungen nutzen. Stattdessen flatterte am Wochenende ein größerer Korrektoratsauftrag herein, der relativ dringend ist. Den werde ich also zuerst abarbeiten, ehe ich an meine Bewerbungen gehen kann. Vielleicht bist du ja dabei und lässt dich von der Arbeitswut anstecken? Das wäre toll. Zusammen arbeitet es sich einfach leichter und die Zeit vergeht schneller.

Schreibupdate – 08.08.2022

In der vergangenen Woche habe ich gute zwei Stunden an meinem Drachenroman überarbeitet. Mehr war nicht nötig, um die Überarbeitung abzuschließen. Zu schade, dass ich das nicht noch vor meinem Urlaub geschafft habe. Die erste Agenturbewerbung ist auch schon annähernd fertig. Aktuell bereite ich noch etwas Anderes vor, weshalb die Bewerbungen nicht so schnell fertig werden. Die Verzögerung wird sich lohnen. Was ich da im Hintergrund so treibe, verrate ich am Freitag.

Schreibupdate – 25.07.2022

Offiziell habe ich seit dem 13. Juli Urlaub. Ich schreibe offiziell, weil ich meine ersten Korrekturaufträge bekommen und abgearbeitet habe. Zwischendurch nutze ich meine Freizeit, um mich mit potentiellen Kunden zu vernetzen, die Leute über meine Arbeit zu informieren oder Papierkram für das Unternehmen zu erledigen. Tatsächlich habe ich allerdings kein einziges Wort an meinen Projekten geschrieben oder überarbeitet, obwohl es mir immer wieder in den Fingern juckt. In Gedanken bin ich bereits beim NaNoWriMo und was ich alles tun muss, um den Rücken dafür frei zu haben. Dabei habe ich noch drei Monate Zeit und ich will dann mit einem Projekt anfangen, das ich schon letztes Jahr zu plotten begonnen hatte. Der Plan für den Roman ist schon ziemlich weit fortgeschritten, aber ich muss mich wieder reinarbeiten und an manchen Stellen noch Ergänzungen vornehmen. Es ist jetzt schon absehbar, dass es ein Mammutprojekt werden wird. Das ist verlockend und zugleich beängstigend.

Schreibupdate – 18.07.2022

Anfang letzter Woche habe ich noch an meinem Drachenroman gearbeitet. Gute 3,5 Stunden lang. Ich habe mich rangehalten und das Rennen mit dem anstehenden Urlaub verloren. Ich bin nicht fertig geworden, aber fast. Ich schätze mit noch ein oder zwei Tagen Arbeit, wobei ich nicht ausschließe, während meines Urlaubs doch noch hier und da zu überarbeiten, wenn es mir in den Fingern juckt. Obwohl ich das Rennen nicht geschafft habe, bin ich trotzdem zufrieden. Ich habe mein Bestes gegeben und immerhin wäre das auch mehr gewesen, wären mir nicht zwei Korrektoratsaufträge in den Schoß gefallen. Die konnte ich natürlich nicht ablehnen.

Für den Juli stehe ich bei 29,8 %. Na ja, bei drei Wochen Urlaub wird das wohl nicht (viel) mehr werden. Das Jahressoll liegt bei 49,6 %. Ich schleiche auf die 50 % zu. Tja, wenn es so weit ist, werde ich es nicht merken und mich wundern, wann es passiert ist. Da ich gerade neue Energie für die zweite Jahreshälfte sammele, hoffe ich weiterhin auf meine 100 % zum Ende des Jahres.

Schreibupdate – 11.07.2022

Letzte Woche habe ich bis auf Mittwoch jeden Tag gearbeitet, weil ursprünglich geplant war, dass heute der Sommerurlaub beginnt. Ich wollte aber unbedingt vor Urlaubsbeginn meinen Drachenroman fertigstellen. Der Urlaub verschiebt sich somit um unbekannte Zeit, weil ich mit der Überarbeitung immer noch nicht durch bin. Gerade lese ich meinen Roman auf dem eReader, um durch die Überarbeitung fehlende oder übrig gebliebene Wörter zu finden. Dabei fielen mir auch schon an zwei Stellen Sätze auf, die von der Aussage her redundant waren. Der Wechsel auf ein anderes Lesemedium hat sich also gelohnt. Trotz der Wochenendschichten komme ich nur auf 11,5 Stunden Arbeitszeit und ich habe noch 50 % meines Romans vor mir. Da werde ich noch ein paar Stunden investieren müssen, zumal ich das bestehende Exposé noch überarbeiten will, damit ich anschließend meine Bewerbungen an die von mir bevorzugten Agenturen schicken will. Darauf freue ich mich schon so sehr!

Für den Juli komme ich auf 23,2 % meines Solls. Mit dem bevorstehenden Urlaub, wann auch immer ich in den verschwinde, wird es wohl auch nichts mit den 100 % für diesen Monat. Das Jahressoll liegt bei 49,1 %. Ich bin noch skeptisch, ob ich im Juli die 50 %-Marke knacke. Da kommt es stark darauf an, wie viel Zeit ich jetzt noch für die letzten Überarbeitungsschritte brauche. Meine Hoffnung liegt mittlerweile auch eher auf die kühleren Monate am Ende des Jahres. Da fällt mir das Arbeiten irgendwie leichter und im November möchte ich natürlich wieder am NaNo teilnehmen, der allein für das Soll von zwei Monaten steht. Wird schon klappen.

Schreibupdate – 04.07.2022

In der vergangenen Woche habe ich fast drei Stunden überarbeitet. Das ist wirklich nicht viel. Aber es war klar, dass die Selbstständigkeit mich Zeit kosten wird. Trotzdem sind es bereits 160 überarbeitete Normseiten von nur noch 350. Innerhalb meiner Möglichkeiten komme ich gut voran und ich denke, dass es auch wieder ruhigere Zeiten geben wird.

Den Juni schließe ich mit 37,6 % ab. Es hat nicht mehr für mein Halbjahresziel von 50 % gereicht. Ich bin dennoch optimistisch. Es wird sich noch alles einspielen.

Schreibupdate – 27.06.2022

Acht Stunden und fünfundvierzig Minuten – das ist meine Arbeitsleistung der letzten Woche. Ich arbeite meinen Drachenroman noch einmal anhand der Anmerkungen meiner Lektorin durch und bin erfreulich weit gekommen. Aktuell befinde ich mich auf Normseite 88. Die ersten beiden Kapitel haben ein paar Seiten verloren. Das dritte Kapitel, das ursprünglich 97 Seiten lang war, habe ich bereits einmal geteilt. Hatte ich bei der ersten Überarbeitung mein Hauptaugenmerk auf das Ergänzen von Beschreibungen und Gefühlen gelegt, schaue ich jetzt genau, wo ich den Rotstift ansetzen kann, damit der Roman sich später spannender liest. Es macht richtig Spaß, zu sehen, wie die Seitenzahlen der einzelnen Kapitel schrumpfen und somit auch zu besser verdaulichen Häppchen werden.

Mein Monatssoll liegt bei 34,28 %. Nicht ideal, aber irgendwie stand der Juni auch eher im Zeichen meiner Selbstständigkeit, einem Planungsfehler und meinem Urlaub. Dafür sieht es mit meinem Jahressoll von 46,88 % richtig gut aus. Der Juni hat noch vier Tage, die ich für meinen Drachenroman intensiv nutzen will. Vermutlich reicht es nicht ganz für die 50 %, die ich zum Ende des Monats bräuchte, aber ich vertraue darauf, dass ich die kleine Differenz in den kommenden sechs Monaten kompensieren kann.

Schreibupdate – 20.06.2022

Letzte Woche habe ich kurzentschlossen Schreib- und Überarbeitungsurlaub gemacht. Die Akkus waren leer und ich musste einfach mal etwas anderes als die Bildschirme sehen. Der PC blieb überwiegend ausgeschaltet. Wichtige Mails bekomme ich schließlich auch aufs Handy, sodass mir nichts entgehen kann. Stattdessen habe ich ein paar private Dinge erledigt, die in den letzten Wochen wegen der Selbstständigkeit liegengeblieben waren. Das hat mir gut getan, weil ich diese Dinge jetzt aus dem Kreuz habe und ich mich deswegen nicht mehr unter Druck setze, weil ich sie noch nicht erledigt habe. Diese Woche geht es also wieder frisch ans Werk. Ich fühle mich bereit dazu.