Letzte Woche habe ich gleich an drei Plots gearbeitet. Zu schade, dass ich aktuell nicht richtig voran komme. Ich habe zu viel um die Ohren, während gleichzeitig der Kopf etwas zäh arbeitet, was das Erdenken neuer Geschichten betrifft. Was ich alles in meinen Geschichten entdecken könnte, wäre ich richtig auf der Höhe!
Fünfzehn Minuten habe ich in den Plot gesteckt, mit dem ich im Stream als Arbeitsbeispiel begonnen habe. Er lässt mich nicht los, sodass ich mir immer wieder notiere, was mir so durch den Kopf geht.
Fast sechs Stunden habe ich in den Plot von Morpheus investiert. Langsam nähern sich die Handlungsstränge, sodass ersichtlich wird, wieso ich sie für wichtig halte und schreiben will. Habe ich mit ursprünglich zwanzig Kapiteln angefangen, bin ich mittlerweile bei einundachtzig angekommen. Trotzdem gibt es noch Elemente, die ich entdecken muss, um die Geschichte runder zu gestalten.
Und schließlich habe ich fünfzig Minuten am Plot meines Hexenmeisters gefeilt, um ihn zu verbessern. Da muss noch ein wenig passieren, aber ich denke, dass ich mit Fleiß den richtigen Ton für den Roman finden werde.
Für den Monat liege ich erst bei 27,9 %. Ich komme eben einfach nicht richtig rein. Irgendwas bremst mich. Für das Jahr habe ich 54,1 % erreicht. Na ja, so langsam muss ich mir wohl eingestehen, dass mein Plan für dieses Jahr nicht aufgehen wird. Ich habe zu viele Korrektoratsaufträge angenommen, mit denen ich beim Aufstellen meines Jahresplans nicht gerechnet habe, weil ich da nicht glaubte, dass ich dieses Jahr den Mut zur Selbstständigkeit finden würde. Ich habe auch nicht vorausgesehen, dass ich nach meinem Sommerurlaub nicht mehr richtig in meine Geschichten zurückfinden würde. Wobei ich hoffe, dass es sich nach dem nächsten Urlaub wieder bessern werden. Der letzte Urlaub war wirklich kraftzehrend.