Kategorie: Projektübersicht

Schreibupdate – 26.09.2022

Letzte Woche habe ich gleich an drei Plots gearbeitet. Zu schade, dass ich aktuell nicht richtig voran komme. Ich habe zu viel um die Ohren, während gleichzeitig der Kopf etwas zäh arbeitet, was das Erdenken neuer Geschichten betrifft. Was ich alles in meinen Geschichten entdecken könnte, wäre ich richtig auf der Höhe!

Fünfzehn Minuten habe ich in den Plot gesteckt, mit dem ich im Stream als Arbeitsbeispiel begonnen habe. Er lässt mich nicht los, sodass ich mir immer wieder notiere, was mir so durch den Kopf geht.

Fast sechs Stunden habe ich in den Plot von Morpheus investiert. Langsam nähern sich die Handlungsstränge, sodass ersichtlich wird, wieso ich sie für wichtig halte und schreiben will. Habe ich mit ursprünglich zwanzig Kapiteln angefangen, bin ich mittlerweile bei einundachtzig angekommen. Trotzdem gibt es noch Elemente, die ich entdecken muss, um die Geschichte runder zu gestalten.

Und schließlich habe ich fünfzig Minuten am Plot meines Hexenmeisters gefeilt, um ihn zu verbessern. Da muss noch ein wenig passieren, aber ich denke, dass ich mit Fleiß den richtigen Ton für den Roman finden werde.

Für den Monat liege ich erst bei 27,9 %. Ich komme eben einfach nicht richtig rein. Irgendwas bremst mich. Für das Jahr habe ich 54,1 % erreicht. Na ja, so langsam muss ich mir wohl eingestehen, dass mein Plan für dieses Jahr nicht aufgehen wird. Ich habe zu viele Korrektoratsaufträge angenommen, mit denen ich beim Aufstellen meines Jahresplans nicht gerechnet habe, weil ich da nicht glaubte, dass ich dieses Jahr den Mut zur Selbstständigkeit finden würde. Ich habe auch nicht vorausgesehen, dass ich nach meinem Sommerurlaub nicht mehr richtig in meine Geschichten zurückfinden würde. Wobei ich hoffe, dass es sich nach dem nächsten Urlaub wieder bessern werden. Der letzte Urlaub war wirklich kraftzehrend.

Schreibupdate – 19.09.2022

Letzte Woche konnte ich meinen Korrektoratsauftrag abschließen und sogar noch an einem Tag an Morpheus arbeiten. Nur 52 Minuten, aber die habe ich meiner Meinung nach gut genutzt. Es haben wieder ein paar Kapitel zwischen die bereits bestehenden im Plan geschafft. Geht ja auch gar nicht, dass die Königin der Unterhaltung nur zwei Auftritte in meinem Roman erhält. Nein, sie braucht schon ihren eigenen und vor allem angemessenen Handlungsstrang. Aktuell hat sie zwar nur einen weiteren Auftritt, aber ich bin auch lange noch nicht fertig mit ihr. Ich arbeite mich lediglich chronologisch durch meinen Plot, was bedeutet, dass auch andere Figuren mehr Raum im Roman erhalten. Trotzdem, auf meine Königin der Unterhaltung freue ich mich ganz besonders.

In meinem Stream habe ich außerdem eine neue Idee live zu plotten begonnen, um meinen Zuschauern zu zeigen, wie sowas aussehen und was dabei herauskommen kann. Es war verdammt schön, zu sehen, wie meine Zuschauer mit demselben Kurzpitch die unterschiedlichsten Ideen aufbauten. Die Einzigartigkeit der Menschen ist einfach zauberhaft und vor allem schützens- und unterstützenswert. Da ich viel dabei geredet habe, um meine Zuschauer mitzunehmen, rechne ich da nur mit einer effektiven Arbeitszeit von einer Stunde. Hey, da hüpft ein kleines Plotbunny herum. Es würgt mich noch nicht, weil es geschrieben werden will, aber ich finde es faszinierend und es füttert mich auch in süßen Häppchen mit weiteren Ideen. Ich werde es nicht aus den Augen lassen.

Natürlich hat sich an meinen Fortschrittswerten jetzt nicht so viel getan. Für den September liege ich bei 15,97 % und für das gesamte Jahr bei 53,06 %.

Schreibupdate – 12.09.2022

Schon wieder ist eine Woche vorbei. Ich habe nicht so viel gearbeitet, wie ich es mir erhofft habe. Das liegt an einem neuen Auftrag, ist also entschuldigt. Aber immerhin, es waren fast vier Stunden, die ich in meine Projekte investieren konnte. Die verteilen sich auf zwei Projekte.

Mit zwei weiteren Stunden habe ich den Plot für einen neuen Teil der Reihe Hexenmeister Jakob Wolff abgeschlossen. Das Exposé dazu liegt jetzt meinem Verlag vor. Das bedeutet, dass ich auf Rückmeldung warten muss. Ich habe es nicht eilig, den Roman zu schreiben. Mein Jahresplan sieht es nicht vor, dass ich den Roman noch schreiben kann. Das muss aber nicht von Nachteil sein. So kann der Verlag in aller Ruhe planen. Ich höre jedenfalls immer öfter von anderen Autor*innen, dass ihr Roman beim Verlag erst für 2025 eingeplant ist. Ich hoffe, dass ich nicht ganz so lange warten muss, aber ich wäre froh, wenn ich mit dem Schreiben erst 2023 loslegen müsste.

Eine Stunde und dreiviertel habe ich am Plot meines NaNo-Projekts gearbeitet. Vielleicht erinnerst du dich noch an Morpheus, von dem ich letztes Jahr erzählt habe? Ich habe den Plot wieder aufgenommen und sichte aktuell die bestehenden Kapitel. Da muss ich noch einiges einfügen. Immerhin fürchte ich dieses Projekt nicht mehr so wie letztes Jahr. Damals dachte ich, dass der Plot zu kompliziert und zu groß für mich wäre. Nachdem ich Das Geheimnis der Schlüsselblume jedoch problemlos schreiben konnte, bin ich zuversichtlicher. Ich muss nur noch in das Projekt zurückfinden.

Der September liegt jetzt bei 12.76 %. Für das Jahr habe ich 52,77 % geschafft. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen, allerdings hatte ich bei meinem Jahresplan nicht daran gedacht, dass ich mich selbstständig machen würde und ich deshalb auch weniger Zeit zum Schreiben hätte.

Schreibupdate – 05.09.2022

Letzte Woche habe ich 5,5 Stunden geplottet. Mein Plot für den Hexenmeister ist fast fertig. Effektiv feile ich gerade daran, um ihn spannender zu machen und ihn noch etwas auszupolstern, damit die Geschichte stimmiger wird. Ich denke, diese Woche könnte ich den Plot beenden.

Außerdem bekam ich von meiner Testleserin ein Korrektorat. Sie hat das noch nie gemacht, wobei sie mir noch etwas schicken will, das an eine Rezension erinnern soll. Ich schätze, dass das das ist, worauf es mir beim Testlesen ankam, als ich ihr meine Schlüsselblume geschickt habe. Prinzipiell fand ich ihre korrigierenden Anmerkungen aber auch sehr hilfreich. Teilweise sind mir beim Korrekturlesen derbe Fehler durch die Lappen gegangen. Da lehrt meine Protagonistin zum Beispiel einen Becher. Klar, meine Diktiersoftware kann den Unterschied nicht wissen, aber mir hätte das auffallen müssen. Womit wir beim Thema wären, dass man seine eigenen Texte nicht perfekt lektorieren bzw. korrigieren kann – oder zumindest ich nicht. Wir haben auf jeden Fall beide dabei etwas gelernt. Dafür habe ich 2,5 Stunden am Wochenende investiert und ihre Kommentare kommentiert, damit ich das bei der Überarbeitung direkt nutzen kann.

Den August schließe ich mit 22,75 % ab. Beim September habe ich immerhin schon 6,21 % geschafft. Für das Jahr liege ich bei 52,19 %. Ich muss im September echt wieder mehr an meinen Projekten arbeiten. Erst recht, weil ich mich für den NaNo noch vorbereiten muss. Ich freue mich schon riesig auf den November, wenn die Autorenschaft gemeinsam ausrastet!

Schreibupdate – 29.08.2022

Endlich konnte ich wieder an meinen Projekten arbeiten. Irgendwie und teilweise. Irgendwie, weil ich endlich meine Drachen auf die Reise geschickt habe. Fünf Agenturen, die ich einfach genial finde, müssen sich jetzt mit ihnen herumschlagen. Ihnen allen ist gemein, dass sie sich nicht melden werden, sollte mein Roman nicht gefallen. Drei von ihnen werden sich innerhalb von vier bis acht Wochen melden – oder eben nicht. Die anderen beiden geben keine Fristen an. Da werde ich drei Monate warten. In drei Monaten werde ich also die nächsten Bewerbungen schreiben, sollte ich keine Rückmeldung bekommen.

Und teilweise, weil ich wirklich wieder an einem Projekt sitze. Ich arbeite an dem Plot für einen neuen Hexenmeister Jakob Wolff-Roman. Am Donnerstag ging es noch darum, für mein Setting, das ich mir schon vor einiger Zeit ausgesucht habe, einen Antagonisten zu finden. Kaum zu glauben, aber dafür habe ich zwei Stunden gebraucht. War gar nicht so leicht. Am Freitag ging es dann darum, den Plot aufzubauen. Ich arbeite da mit der Schneeflockenmethode. Das dauert also seine Zeit. Allein viereinhalb Stunden gingen drauf, um einen Pitch, eine Kurzzusammenfassung, die Figurendatenblätter und ein paar Hintergründe zu erstellen. Ich habe noch etwas Arbeit vor mir, bevor ich ein Exposé an den Verlag schicken kann, aber es macht unheimlich viel Spaß, endlich wieder kreativ sein zu können.

Mein Monatssoll liegt bei 14,83 %. Dafür, dass ich in diesem Monat nur an drei Tagen an meinen Projekten gearbeitet habe, finde ich das erstaunlich. Vielleicht schaffe ich es bis zum Ende des Monats ja, den Wert noch annähernd zu verdoppeln.

Für das Jahr liege ich bei 50,95 %. Noch vier Monate, um den Rest zu erarbeiten. Sportlich, zumal ich mit meinem Korrektorat damit rechnen muss, dass Aufträge reinkommen, die meine Schreibzeit verringern. Zum Glück liebe ich beide Aufgaben gleichermaßen. Ich werde mich also reinhängen. Die letzten vier Monate werden richtig toll!

Schreibupdate – 22.08.2022

Das vorletzte Wochenende war einfach toll. Ich bekam gleich zwei Korrektoratsaufträge herein. Entsprechend habe ich die letzte Woche genutzt, um viele Coworkingstreams zu machen, bei denen jeder an seinen Projekten arbeiten kann. Das war aufregend und sehr produktiv. Ich nutze die 25/5-Methode, also 25 Minuten konzentriertes Arbeiten und anschließend 5 Minuten, um zu quatschen und die Gehirnwindungen zu entknoten. Die Zuschauer*innen können das nutzen, um z. B. zu lernen, zu lesen, zu schreiben oder auch einfach ihren Haushalt in übersichtlichen Häppchen zu bewältigen. Die Aufträge sind abgearbeitet, aber ich habe es dadurch nicht geschafft, die Agenturbewerbungen fertigzumachen, damit ich mich neuen Projekten widmen kann. Das will ich jetzt allerdings ändern. Diese Woche will ich die während der Coworkingstreams erledigen.

Schreibupdate – 15.08.2022

Die letzte Woche habe ich zwischen YouTube-Tutorials, OBS, Tools und Twitch verbracht. Da blieb keine Zeit, etwas zu schreiben. Ursprünglich wollte ich diese Woche Coworking-Streams machen und diese so ausgiebig wie möglich zum Schreiben meiner Agenturbewerbungen nutzen. Stattdessen flatterte am Wochenende ein größerer Korrektoratsauftrag herein, der relativ dringend ist. Den werde ich also zuerst abarbeiten, ehe ich an meine Bewerbungen gehen kann. Vielleicht bist du ja dabei und lässt dich von der Arbeitswut anstecken? Das wäre toll. Zusammen arbeitet es sich einfach leichter und die Zeit vergeht schneller.

Schreibupdate – 08.08.2022

In der vergangenen Woche habe ich gute zwei Stunden an meinem Drachenroman überarbeitet. Mehr war nicht nötig, um die Überarbeitung abzuschließen. Zu schade, dass ich das nicht noch vor meinem Urlaub geschafft habe. Die erste Agenturbewerbung ist auch schon annähernd fertig. Aktuell bereite ich noch etwas Anderes vor, weshalb die Bewerbungen nicht so schnell fertig werden. Die Verzögerung wird sich lohnen. Was ich da im Hintergrund so treibe, verrate ich am Freitag.

Schreibupdate – 25.07.2022

Offiziell habe ich seit dem 13. Juli Urlaub. Ich schreibe offiziell, weil ich meine ersten Korrekturaufträge bekommen und abgearbeitet habe. Zwischendurch nutze ich meine Freizeit, um mich mit potentiellen Kunden zu vernetzen, die Leute über meine Arbeit zu informieren oder Papierkram für das Unternehmen zu erledigen. Tatsächlich habe ich allerdings kein einziges Wort an meinen Projekten geschrieben oder überarbeitet, obwohl es mir immer wieder in den Fingern juckt. In Gedanken bin ich bereits beim NaNoWriMo und was ich alles tun muss, um den Rücken dafür frei zu haben. Dabei habe ich noch drei Monate Zeit und ich will dann mit einem Projekt anfangen, das ich schon letztes Jahr zu plotten begonnen hatte. Der Plan für den Roman ist schon ziemlich weit fortgeschritten, aber ich muss mich wieder reinarbeiten und an manchen Stellen noch Ergänzungen vornehmen. Es ist jetzt schon absehbar, dass es ein Mammutprojekt werden wird. Das ist verlockend und zugleich beängstigend.

Schreibupdate – 18.07.2022

Anfang letzter Woche habe ich noch an meinem Drachenroman gearbeitet. Gute 3,5 Stunden lang. Ich habe mich rangehalten und das Rennen mit dem anstehenden Urlaub verloren. Ich bin nicht fertig geworden, aber fast. Ich schätze mit noch ein oder zwei Tagen Arbeit, wobei ich nicht ausschließe, während meines Urlaubs doch noch hier und da zu überarbeiten, wenn es mir in den Fingern juckt. Obwohl ich das Rennen nicht geschafft habe, bin ich trotzdem zufrieden. Ich habe mein Bestes gegeben und immerhin wäre das auch mehr gewesen, wären mir nicht zwei Korrektoratsaufträge in den Schoß gefallen. Die konnte ich natürlich nicht ablehnen.

Für den Juli stehe ich bei 29,8 %. Na ja, bei drei Wochen Urlaub wird das wohl nicht (viel) mehr werden. Das Jahressoll liegt bei 49,6 %. Ich schleiche auf die 50 % zu. Tja, wenn es so weit ist, werde ich es nicht merken und mich wundern, wann es passiert ist. Da ich gerade neue Energie für die zweite Jahreshälfte sammele, hoffe ich weiterhin auf meine 100 % zum Ende des Jahres.