Kategorie: Projektübersicht

NaNoWriMo-Aufholjagd

Ich breche den NaNo an dieser Stelle ab. Zu allem Überfluss bin ich letzte Woche krank geworden und fühle mich immer noch nicht gut. Fast 40.000 Wörter innerhalb von zehn Tagen zu schreiben, ist da utopisch. Zudem gibt es schwerwiegende Vorwürfe gegen das offizielle NaNo-Forum, seine Moderatoren und die Verantwortlichen. Solange diese nicht geklärt sind, will ich mich von der Organisation NaNoWriMo distanzieren. Aus der Aufholjagd wird jetzt also der Versuch, das Jahresende so gut wie möglich so zu gestalten, dass ich meine letzten Ziele noch erreiche.

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Schreibupdate – 06.11.2023

Der NaNo hat letzten Mittwoch begonnen. Ich war von Montag bis einschließlich Mittwoch wegen der Halloweenlesung des Verlags Torsten Low nicht zuhause, aber von Donnerstag an habe ich täglich geschrieben. Dabei ließ ich es langsam angehen. Immerhin hatte ich letzte Woche Urlaub. So schrieb ich von Donnerstag bis Samstag 2.246 Wörter. Am Sonntag allerdings habe ich gestreamt. Einige Autor*innen haben sich zusammengetan, um im November von morgens bis abends in einer NaNoStaffel zu streamen, und ich war sonntags von 11 bis 14 Uhr online. In der Zeit, von der auch einiges für Quatschen draufging, habe ich meinen Wortstand fast verdoppelt. Mit 2.038 Wörtern bin ich mal gerade auf 4.284 Wörter gesprungen. Es hat aber auch total Spaß gemacht, mit so vielen NaNo-Begeisterten zu arbeiten. Ob Teil 3 meiner Dienstmädchen-Reihe im November noch fertig wird?

Schön wäre es, weil ich dann im Dezember Zeit für die Veröffentlichung meines nächsten Lebensratgebers unter meinem Pseudonym Ina Faland hätte. Daran habe ich nämlich auf Halloween die ersten 443 Wörter geschrieben. Ich werde an beiden Projekten parallel arbeiten müssen, um meinen Zeitplan einhalten zu können. Das ist neu für mich, aber ich will, dass es klappt, also werde ich alles Nötige dafür tun.

Den Oktober beende ich mit 26,16 %. Mit den ganzen anderen Aufgaben, die ich in dem Monat erledigte, ist es ein gutes Ergebnis. Wenn alles klappt, hole ich das fehlende Pensum im November nach. Der November steht bereits bei 23,16 % und für 2023 bin ich bei 85,94 %. Ich läute mal den Endspurt ein.

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Schreibupdate – 30.10.2023

Da fühlte es sich nach so viel an und dann muss ich feststellen, dass ich letzte Woche gerade einmal 90 Minuten an meinen Projekten gearbeitet habe – 60 Minuten an meinem Plot für den dritten Teil meiner Dienstmädchenreihe (der Schreibmonat November kann kommen) und 30 Minuten am Konzept für Teil zwei meiner Fee des Schicksals, die ich unter dem Pseudonym Ina Faland veröffentliche.

Tja, die Woche war voll mit weiteren Tätigkeiten. So studiere ich Lektorate, um die Arbeit dahinter zu verstehen und bald Lektorate anbieten zu können. Ich habe mich über Patreon schlau gemacht und meinen Social Media Kurs für Autor*innen von Tinka Beere fortgeführt. Klingt nach wenig, frisst aber Zeit.

Vom Arbeitspensum her liege ich für den Oktober bei 23,77 % und für 2023 bei 83,78 %.

Schreibupdate – 23.10.2023

So viel ist letzte Woche passiert! Ich habe wieder an meinen Projekten gearbeitet. Dabei kam ich überraschend gut in meine Herbstlande-Novelle rein, sodass ich sie innerhalb von zwei Tagen und mit insgesamt 2.230 geschriebenen Worten beendete. Somit geht es weiter mit meiner Dienstmädchen-Reihe. Ich habe mir den Plot vorgeknöpft und schon einiges eingefügt. Mein neuer Lieblingscharakter wird vorkommen und ein paar seiner ganz speziellen Auftritte darbieten.

Mein Pseudonym Ina Faland hat noch Pause. Es gab zu viel zu erledigen. Aber ich will nach Möglichkeit noch diese Woche wieder loslegen.

Gerade ist es ruhig in meinem Korrektorat. Viele Autor*innen erholen sich von den Strapazen ihrer Veröffentlichung zur FBM. Ich bin nicht traurig darum, weil es mir Zeit für meine Ausbildung zur Lektorin gibt.

Vom Arbeitspensum her liege ich für den Oktober bei 15,66 und für 2023 bei 83,1 %.

Schreibupdate – 16.10.2023

Die Vorbereitungen für den BuCon hatten mich letzte Woche ziemlich mit Beschlag belegt. Da der offizielle Vortragsplan noch nicht online war, habe ich mir kurzerhand selbst einen in Excel erstellt und schon mal farblich markiert, was mich alles interessiert bzw. wann ich selbst lese. Teilweise sind drei Vorträge gleichzeitig, zu denen ich gerne gehen würde. Da möchte ich heulen, weil ich mich nicht teilen kann. Aber es ist nicht zu ändern. Vielleicht sind diejenigen, bei denen ich nicht live dabei sein konnte, so lieb und fassen mir kurz zusammen, worum es genau ging, wenn ich sie darauf anspreche? Mal sehen, ob die Zeit dafür überhaupt ausreicht. Mein Beitrag zur Lesung „Hexenmeister Jakob Wolff“ nimmt Gestalt an. Ich muss ihn nur noch etwas feilen, damit die gelesenen Teile und meine Erzählungen dazu besser zueinander passen, und das dann einstudieren, damit ich möglichst frei reden kann. Vom Blatt die Romanteile abzulesen ist ok. Ich mag meinen Roman nicht auswendig aufsagen können. Aber das Drumherum möchte ich doch frei erzählen und nur mit Stichpunkten auskommen können, damit ich selbst beim größten Lampenfieber nicht alles vergesse.

Ansonsten habe ich mich mit vielen Kleinigkeiten beschäftigt, die neben dem Schreiben auch erledigt werden wollen. A+-Inhalte auf Amazon ist ein Thema, von dessen Existenz ich nichts wusste. Für meinen Lebensratgeber „Fee des Schicksals – Mut zur Selbstverwirklichung“, den ich unter meinem Pseudonym Ina Faland veröffentlicht habe, ist das allerdings sehr interessant, damit die Produktseite auf Amazon nicht ganz so leer und weiß erscheint. Immerhin steckt viel in dem Büchlein drin, auf das ich dank des A+-Inhalts hinweisen kann.

Zum eigentlichen Schreiben bin ich immer noch nicht gekommen. Die Ausbildung zur Lektorin hat angefangen. Wenn ich daran denke, wie viel Arbeit vor mir liegt – Novelle fertigschreiben, den Plan vom 3. Teil meiner Dienstmädchenreihe ausschmücken, die BuCon-Lesung üben, die Ausbildung, der Social Media Kurs für Autor*innen von tinkabeere … –: Da will ich einfach nur schreiend im Kreis rennen, weil es sich anfühlt, als wäre es zu viel für mich. Natürlich weiß ich, dass ich das alles schaffen kann. Ich muss ja nicht alles auf einmal und in Rekordzeit erledigen. Ich erinnere mich also immer wieder selbst daran, dass ich einen Zeitplan erstellen will, um jeden Tag daran zu arbeiten, damit nichts liegenbleibt.

Schreibupdate – 09.10.2023

Letzte Woche habe ich wie angekündigt Urlaub gemacht. Den hatte ich dringend nötig. Dummerweise gab es dann doch noch ein paar Dinge für das neue Buch zu erledigen. Ein Freudenbeitrag zum Beispiel, als es endlich auf Amazon verfügbar war. Die Meldung bei der Landesbibliothek und der Deutschen Nationalbibliothek. An letzterer arbeite ich noch. So eine Meldung ist gar nicht so einfach, zumindest, wenn man es zum ersten Mal macht. Die Leserunde konnte ich noch nicht mit der Buchverlosung beginnen, da mein Buch auf Lovelybooks noch nicht gelistet wird. Auf meine Mail kam noch keine Antwort, was vielleicht mit dem Feiertag letzte Woche zu tun hat. Gut möglich, dass das Büro dort unterbesetzt war und ich in den kommenden Tagen erfahre, was los ist.

Was völlig überraschend kam: Mein Verlag hat mich gefragt, ob ich auf dem BuCon aus meinem Kurzroman „Hexenmeister Jakob Wolff – Die Teufelshand“ lesen will. Äh, wow! Das Buch ist seit 2020 verfügbar, aber wegen Corona hatte es nie eine Lesung gegeben. Ich freue mich total darauf. Da ist es egal, dass die Lesung schon in zwei Wochen stattfinden wird. Die Zeit reicht, um mich darauf vorzubereiten. Wenn du dort sein solltest, würde ich mich unheimlich freuen, wenn du bei der Lesung vorbeischauen würdest!

Meine Pläne für den Rest des Jahres

In meiner Projektschmiede erzähle ich aktuell eine um die andere Woche, dass ich nicht schreibe, sondern mich gänzlich auf die Veröffentlichung meines Lebensratgebers konzentriere. Da könnte der Gedanke aufkommen, dass ich dieses Jahr oder womöglich generell nicht mehr daran interessiert bin, Phantastik zu schreiben. Falls du so denkst, kann ich dich beruhigen. Mein Herz schlägt nach wie vor für dieses Genre mit fast all seinen Untergenres. Nach der Veröffentlichung im Oktober werde ich zwar weiterhin Zeit ins Marketing für das Buch stecken, aber das wird nicht so viel meiner Arbeitszeit in Anspruch nehmen wie die Vorbereitungen und Aufgaben des Veröffentlichungsprozesses. Ich habe also vor, nach meinem Urlaub kommende Woche wieder zu meinen Geschichten zurückzukehren.

Das bedeutet konkret, dass ich im Oktober meine Herbstlande-Novelle fertigschreiben werde. Für deren Überarbeitung werde ich allerdings einen günstigen Moment abwarten müssen, da ich aufgrund der bevorstehenden Veröffentlichung natürlich nicht dazu gekommen bin, mir das Informationsjournal zu erstellen, das ich meiner Meinung nach brauchen werde, um der Novelle etwas mehr Leben einhauchen zu können.

Des Weiteren werde ich den dritten Teil meiner Reihe am Reißbrett noch etwas füttern, ehe ich ihn schreiben werde. Theoretisch werde ich damit spätestens Ende Oktober anfangen können. Da ich schon seit ungefähr Mitte Juni aus diesem Projekt draußen bin, bin ich unsicher, wie schnell ich mich wieder reinfühlen kann. Entsprechend weiß ich nicht, ob es mir gelingen wird, diesen abschließenden Teil der Trilogie noch in diesem Jahr zu beenden. Ich werde mich aber bemühen. Es wäre toll, die nächste Trilogie gleich Anfang 2024 beginnen zu können – wenn mir nichts in die Planung grätscht.

Das könnte tatsächlich passieren, weil ich parallel zu diesen Projekten gerne den nächsten Ratgeber schreiben würde. Ich habe da einen straffen Veröffentlichungsplan im Kopf, von dem ich noch nicht weiß, wie gut er funktionieren wird.

Schreibupdate – 25.09.2023

Letzte Woche habe ich erneut kein einziges Wort geschrieben. Mein Pseudonym Ina Faland nimmt mich aktuell vollkommen ein. Aber ich lerne dadurch auch verdammt viel. Wenn mir mal jemand prophezeit hätte, dass ich eines Tages mir wildfremde Menschen anschreiben und sie um eine Buchbesprechung bitten werde, hätte ich verzweifelt aufgelacht. Ich bin kein extrovertierter Mensch. Ich habe Angst, andere mit meinen Belangen zu stören. Aber ich habe es getan und warte jetzt Nägel kauend auf die Rückmeldungen. Ich habe auch eine Leserunde vorbereitet. Einfach mal so aus dem Stand heraus. Die nötigen Informationen hatte ich noch von meiner ersten Leserunde, sodass ich mich teilweise darauf stützen konnte. Als krönenden Abschluss habe ich jetzt auch einen Klappentext, mit dem ich mich wohl fühle und der den anderen Workshopteilnehmer*innen gefällt.

Ich merke jetzt aber auch die viele Arbeit. Ich hatte im September am ersten Wochenende frei, weil die Aufgabe schnell erledigt war. Das vorletzte Wochenende hatte ich nur aus dem Grund arbeitsfrei, weil ich anderweitig eingespannt war. Umso mehr habe ich mich über das letzte Wochenende gefreut. Da war ich zwar auch etwas eingespannt, aber es war weniger stressig. Und in der ersten Oktoberwoche werde ich (fast?) komplett frei machen. Nach den vielen Aufgaben für den Kopf findest du darin nur noch Matsch. Ich habe die Pause verdient.

An meiner Produktivität hat sich somit nichts geändert. Für den September stehe ich bei 87,84 %. Das Jahr liegt bei 81,78 %.

Aber erzähl mal von dir. Was machen deine Projekte? Hast du schon einmal etwas im Selfpublishing veröffentlicht? War das für dich auch so anstrengend?

Schreibupdate – 18.09.2023

In der letzten Woche wurde es nach und nach etwas ruhiger. Der Auftrag ist erledigt und im Moment warte ich anderweitig auf Rückmeldungen. Ich konnte mich also ab Mitte letzter Woche auf meine Veröffentlichung konzentrieren.

Wenn du hierzu mehr erfahren willst, schau doch mal bei Ina Faland nach. Unter dem Pseudonym werde ich ab Oktober Lebensratgeber veröffentlichen. Stöhnst du jetzt, weil Ratgeber langweilig sind? Dann schau auf jeden Fall vorbei. Ich werde dich vom Gegenteil überzeugen. Gib mir auch gerne Rückmeldung, wie dir die Inhalte und der Aufbau gefallen. Du würdest mir damit einen enormen Gefallen tun!

Mal so „nebenbei“ trenne ich meine Autorinnentätigkeit gänzlich von meinem Korrektorat, damit du zukünftig gezielter die Inhalte verfolgen kannst, die dich interessieren. Auf Facebook findest du also meine Seiten Verena Jung und Federstreich, auf Instagram als VerenaJungAutorin und Federstreich_Korrektorat. Dasselbe habe ich auch auf meiner Homepage vor, aber da dauert es etwas länger, weil ich mehr Einstellungen dafür vornehmen muss. Ich bin schon gespannt, wie dir das alles gefällt.

Überhaupt würde ich mich sehr freuen, mehr von dir zu hören. Erzähl mir von deinen Projekten, deinen Träumen, deinen Problemen, diese zu erreichen … Ich würde mich gerne mit dir austauschen und vielleicht weiß ich sogar einen Rat für dich. Vielleicht schließt du dich ja auch meiner Statistik an und wir tauschen uns über unsere Ziele aus? Da bin ich schon sehr weit.

Für den September stehe ich bei 87,84 %. Das Jahr liegt bei 81,78 %.

Schreibupdate – 11.09.2023

Kaum ist der eine Auftrag abgearbeitet, schon flattert der nächste ins Haus. Parallel habe ich ein Probelektorat gemacht, um bald eine Ausbildung zur Lektorin anzutreten. Nebenbei laufen meine Vorbereitung für meine erste Veröffentlichung im Selfpublishing auf Hochtouren. (Ich werde bald mein Pseudonym enthüllen und wo du mir folgen kannst, um auf dem Laufenden zu bleiben.) Meine Arbeitstage sind lang, an den Wochenenden werden wenigstens ein paar Stunden gearbeitet. Ich weiß, ich wiederhole mich, aber: Ich liebe es!

Meine Sorgenkinder sind im Moment meine SocialMedia-Accounts. Da will ich mich neu definieren. Es gibt so vieles zu wissen! Einheitlich soll es sein, damit man mich als Marke erkennt, aber nicht immer dasselbe, weil es sonst auch wieder langweilig ist. Es gibt viel zu tun. Im Hintergrund arbeite ich daran und werde dich hoffentlich bald mit den Ergebnissen überraschen können.

Dank der Aufträge stehe ich für den September bei 48,92 %. Das Jahr liegt bei 78,49 %.