Kategorie: Projektübersicht

Schreibupdate – 11.07.2022

Letzte Woche habe ich bis auf Mittwoch jeden Tag gearbeitet, weil ursprünglich geplant war, dass heute der Sommerurlaub beginnt. Ich wollte aber unbedingt vor Urlaubsbeginn meinen Drachenroman fertigstellen. Der Urlaub verschiebt sich somit um unbekannte Zeit, weil ich mit der Überarbeitung immer noch nicht durch bin. Gerade lese ich meinen Roman auf dem eReader, um durch die Überarbeitung fehlende oder übrig gebliebene Wörter zu finden. Dabei fielen mir auch schon an zwei Stellen Sätze auf, die von der Aussage her redundant waren. Der Wechsel auf ein anderes Lesemedium hat sich also gelohnt. Trotz der Wochenendschichten komme ich nur auf 11,5 Stunden Arbeitszeit und ich habe noch 50 % meines Romans vor mir. Da werde ich noch ein paar Stunden investieren müssen, zumal ich das bestehende Exposé noch überarbeiten will, damit ich anschließend meine Bewerbungen an die von mir bevorzugten Agenturen schicken will. Darauf freue ich mich schon so sehr!

Für den Juli komme ich auf 23,2 % meines Solls. Mit dem bevorstehenden Urlaub, wann auch immer ich in den verschwinde, wird es wohl auch nichts mit den 100 % für diesen Monat. Das Jahressoll liegt bei 49,1 %. Ich bin noch skeptisch, ob ich im Juli die 50 %-Marke knacke. Da kommt es stark darauf an, wie viel Zeit ich jetzt noch für die letzten Überarbeitungsschritte brauche. Meine Hoffnung liegt mittlerweile auch eher auf die kühleren Monate am Ende des Jahres. Da fällt mir das Arbeiten irgendwie leichter und im November möchte ich natürlich wieder am NaNo teilnehmen, der allein für das Soll von zwei Monaten steht. Wird schon klappen.

Schreibupdate – 04.07.2022

In der vergangenen Woche habe ich fast drei Stunden überarbeitet. Das ist wirklich nicht viel. Aber es war klar, dass die Selbstständigkeit mich Zeit kosten wird. Trotzdem sind es bereits 160 überarbeitete Normseiten von nur noch 350. Innerhalb meiner Möglichkeiten komme ich gut voran und ich denke, dass es auch wieder ruhigere Zeiten geben wird.

Den Juni schließe ich mit 37,6 % ab. Es hat nicht mehr für mein Halbjahresziel von 50 % gereicht. Ich bin dennoch optimistisch. Es wird sich noch alles einspielen.

Schreibupdate – 27.06.2022

Acht Stunden und fünfundvierzig Minuten – das ist meine Arbeitsleistung der letzten Woche. Ich arbeite meinen Drachenroman noch einmal anhand der Anmerkungen meiner Lektorin durch und bin erfreulich weit gekommen. Aktuell befinde ich mich auf Normseite 88. Die ersten beiden Kapitel haben ein paar Seiten verloren. Das dritte Kapitel, das ursprünglich 97 Seiten lang war, habe ich bereits einmal geteilt. Hatte ich bei der ersten Überarbeitung mein Hauptaugenmerk auf das Ergänzen von Beschreibungen und Gefühlen gelegt, schaue ich jetzt genau, wo ich den Rotstift ansetzen kann, damit der Roman sich später spannender liest. Es macht richtig Spaß, zu sehen, wie die Seitenzahlen der einzelnen Kapitel schrumpfen und somit auch zu besser verdaulichen Häppchen werden.

Mein Monatssoll liegt bei 34,28 %. Nicht ideal, aber irgendwie stand der Juni auch eher im Zeichen meiner Selbstständigkeit, einem Planungsfehler und meinem Urlaub. Dafür sieht es mit meinem Jahressoll von 46,88 % richtig gut aus. Der Juni hat noch vier Tage, die ich für meinen Drachenroman intensiv nutzen will. Vermutlich reicht es nicht ganz für die 50 %, die ich zum Ende des Monats bräuchte, aber ich vertraue darauf, dass ich die kleine Differenz in den kommenden sechs Monaten kompensieren kann.

Schreibupdate – 20.06.2022

Letzte Woche habe ich kurzentschlossen Schreib- und Überarbeitungsurlaub gemacht. Die Akkus waren leer und ich musste einfach mal etwas anderes als die Bildschirme sehen. Der PC blieb überwiegend ausgeschaltet. Wichtige Mails bekomme ich schließlich auch aufs Handy, sodass mir nichts entgehen kann. Stattdessen habe ich ein paar private Dinge erledigt, die in den letzten Wochen wegen der Selbstständigkeit liegengeblieben waren. Das hat mir gut getan, weil ich diese Dinge jetzt aus dem Kreuz habe und ich mich deswegen nicht mehr unter Druck setze, weil ich sie noch nicht erledigt habe. Diese Woche geht es also wieder frisch ans Werk. Ich fühle mich bereit dazu.

Schreibupdate – 13.06.2022

Über viereinhalb Stunden habe ich letzte Woche für den nächsten Hexenmeisterroman recherchiert und überlegt, um ein schönes Setting mit einem interessanten Thema zu finden. Ein Grundgerüst hätte ich. Ich brauche nur noch grünes Licht von meiner Verlegerin, ehe ich dem Gerüst Fleisch draufpacke.

Fast eine Stunde und fünfzehn Minuten habe ich an meinem Weihnachtsroman überarbeitet, um die bestehende Leseprobe für einen weiteren Wettbewerb zu verlängern. Bedeutet, dass die zunächst zwei Kapitel umfassende, überarbeitete Leseprobe nun um einen Teil des dritten Kapitels ergänzt und entsprechend auch überarbeitet ist. Augen zu und durch – die Unterlagen liegen der anderen Seite jetzt vor. Mit viel Glück kann ich einen Agenturvertrag gewinnen.

Insgesamt komme ich auf rund sechs Stunden Arbeit in der letzten Woche. Da eiere ich immer noch stark herum, was ich mit meiner Arbeitszeit anfangen soll. Teilweise geht auch viel Zeit für mein Unternehmen drauf. Trotzdem könnte ich mehr schaffen, würde ich mit mehr Organisation an die Dinge herangehen. Da merke ich noch stark, dass ich mich in meine neue Rolle erst einfinden muss. Solange meine Kunden ihre Korrekturen zeitnah bzw. pünktlich zum vereinbarten Zeitpunkt bekommen, will ich aber fürs Erste zufrieden sein.

Für den Juni komme ich auf 17,5 % meines Solls. Ich muss wirklich meine Abläufe in den Griff bekommen. Das Jahr liegt bei 45,5 %. Noch ist alles möglich.

Schreibupdate – 06.06.2022

Auch in der letzten Woche habe ich nicht so viel für meine Projekte tun können. Das lag hauptsächlich daran, dass ich den Juni hätte besser vorplanen müssen. Geplant war, dass ich im Juni einen neuen Roman für die Hexenmeister Jakob Wolff-Reihe plane. Dafür hätte ich vor Beginn des Monats abklären müssen, welche Jahre frei sind, damit ich mich nicht auf ein Jahr einschieße, das bereits vergeben ist. Es sind solche Situationen, bei denen ich immer wieder unangenehm merke, dass meine Arbeitsweise anders ist als die der meisten Menschen. Ich zäume das Pferd einfach zu gerne von hinten auf. Vielleicht lerne ich es irgendwann ja. So habe ich über drei Stunden zu einem Jahr und einem Thema recherchiert und eine Art Pitch erstellt, ehe ich nachfragte, ob ich das Jahr haben kann. Na ja, eines muss ich zugeben. Ich hatte meinen Spaß dabei. Die Zeit war also nicht völlig umsonst, zumal ich mich damit in die Welt reindenken konnte. Außerdem habe ich noch knapp anderthalb Stunden an meinem Weihnachtsroman überarbeitet. Die Leseprobe für einen weiteren Wettbewerb ist schon relativ weit. Ich merke bei dem Roman, wie sehr ich mich von 2016 bis 2000 weiterentwickelt habe. Ich kann meinen Drachenroman gar nicht mit meinem Weihnachtsroman vergleichen. Es gibt ein paar Eigenheiten, an denen ein erfahrener Lektor merken wird, dass die Romane von derselben Person stammen, aber auch der wird sagen, dass da eine enorme Weiterentwicklung stattgefunden hat. Ich hoffe für mich, dass es eine Entwicklung in die richtige Richtung war.

Den Mai beende ich mit 40,29 %. Gar nicht so schlecht, wenn ich bedenke, wie viel Zeit in die Vorbereitung meiner Selbstständigkeit ging. Beim Juni stehe ich schon bei 6,25 % und für das gesamte Jahr liege ich bei 44,66 %. Das ist doch mal eine hübsche Zahl! Und da ich mit der bisschen Recherche und der Planung für den Hexenmeister schon ein halbes Prozent für das Jahresergebnis erarbeitet habe, bin ich auch zuversichtlich, dass ich Ende Juni meine 50 % erreiche. Das wäre prima, weil ich die Bestätigung gut gebrauchen kann, dass meine Jahresplanung dieses Mal besser funktioniert als in den vorangegangenen Jahren.

Schreibupdate – 30.05.2022

Letzte Woche habe ich „nur“ 110 Minuten, also knapp zwei Stunden an meinem Weihnachtsroman gearbeitet. Die Unterlagen liegen jetzt der Jury der XXL Piper Challenge vor und ich bin dran, die Unterlagen für eine weitere Ausschreibung vorzubereiten. Zu mehr hatte ich neben den Vorbereitungen für meine Selbstständigkeit und dem Feiertag keine Zeit. Ich bin sicher, dass es besser wird, sobald ich in meine neue Rolle als Korrektorin reingewachsen bin und einen angepassten Zeitplan etabliert habe. Bis dahin müssen meine Geschichten etwas zurückstehen.

Der Mai liegt bei 37,8 %. Viel mehr wird es nicht mehr werden, aber das ist mir meine Selbstständigkeit wert. Das Jahr selbst läuft immer noch gut. Da habe ich bereits zu 44 % mein Soll erfüllt. Je nach Auftragseingang in den kommenden Monaten werde ich mich trotzdem ranhalten müssen, um mein Ziel zu erreichen. Etwas Besseres kann ich mir nicht vorstellen!

Schreibupdate – 23.05.2022

Die letzte Woche lief nicht besonders gut. Es war zu warm und Überarbeiten fällt mir auf Dauer schwer. Zudem habe ich die Zeit, um das vorhandene Exposé anzupassen bzw. zu verbessern, nicht gerechnet, obwohl das natürlich auch Arbeitszeit ist. Aber auch damit würde meine Wochenbilanz nicht besonders gut aussehen. Da lege ich große Hoffnungen auf diese Woche, die zumindest bezüglich der Temperaturen angenehmer werden sollte.

An meinem Weihnachtsroman habe ich also ganze, sagenhafte, enorme 82 Minuten überarbeitet. Damit ist die Überarbeitung prinzipiell fertig. Besser kriege ich es nach aktuellem Stand nicht hin. Außerdem habe ich 1.246 Wörter für die Teufelsgarn-Ausschreibung des Leseratten Verlags geschrieben. Damit ist die Kurzgeschichte auch schon in ihrer Rohform fertig. Ich mag sie nicht. Sie ist nicht wirklich lustig, ringt manchem gutmütigen Leser vielleicht ein müdes Lächeln ab. Dabei soll sie witzig sein. Tja, Humor ist eben nicht einfach. Da werde ich noch viel daran arbeiten müssen. Vermutlich ist es gut, dass ich die Geschichte jetzt schon geschrieben habe. So habe ich bis Dezember Zeit, immer wieder reinzusehen und daran zu arbeiten, damit die Dialoge witzig werden und vielleicht auch die Handlung noch etwas an Humor zulegt. Das wäre toll. Mit dem aktuellen Ergebnis rechne ich mir jedenfalls keine Chance aus, in die Anthologie aufgenommen zu werden.

Damit liege ich für Mai bei 34,4 %. Das ist nicht viel, wenn ich bedenke, dass der halbe Monat längst vorbei ist. Bei meiner aktuellen Motivation glaube ich auch nicht daran, dass ich die 100 % noch erreichen werde. Das ist nicht schlimm, aber schön ist es ebenfalls nicht. Da werde ich noch an mir arbeiten müssen.

Immerhin liegt mein Jahressoll bereits bei 43,7 %. Die 100 % für das Jahr sind noch nicht gefährdet. Mein Jahresplan sieht auch noch ein paar Punkte vor, mit denen ich einige Prozentpunkte erarbeiten kann, ohne dass ich mich dafür quälen muss. Aktuell mache ich mir also keine Sorgen, dass mein Jahresplan ins Wasser fallen könnte.

Schreibupdate – 16.05.2022

Letzte Woche lief es nicht so rund. Montags wollte ich mehrere Fragen mit einer Bank klären, bei der ich vielleicht mein Geschäftskonto unterbringen werde. Das hat viel Zeit gefressen, weil ich immer auf die Antwort im Chat warten musste. Irgendwann habe ich mir die Ausschreibung des Leseratten Verlags für Teufelsgarn angeschaut und zu plotten begonnen. Die Idee für die Kurzgeschichte steht. Ich muss sie also nur noch schreiben. Dafür habe ich eine dreiviertel Stunde gebraucht, weil ich auch ein paar Dinge recherchieren musste.

An meinem Weihnachtsroman habe ich fast fünf Stunden überarbeitet. Da bin ich schon ziemlich weit. Vielleicht habe ich schon diese Woche die Leseprobe so weit fertig, dass ich mich auf das Exposé konzentrieren kann. Mit etwas Glück kann ich die Sachen dann auch schon wegschicken.

Für den Mai stehe ich bei 26,5 % meines Solls. Überarbeiten ist einfach anstrengend, sodass ich nicht so lange dranbleiben kann. Vielleicht sollte ich nächste Woche immer wieder zwischen der Überarbeitung an meiner geplanten Kurzgeschichte schreiben, um meinem Kopf eine kleine Pause zu gönnen und meine Produktivität zu steigern.

Das Jahr ist zu 43 % erledigt. Ich kann mir also prinzipiell einen schlechten Monat mit Überarbeitung leisten. Aber ich bin zu ehrgeizig dafür.

Schreibupdate – 09.05.2022

Ich habe eine weitere Woche Überarbeitung hinter mir. Es wurden nur genau neun Stunden Arbeit, weil ich die nötige Konzentration immer so schnell verlor und zumindest an einem Tag nicht mehr Zeit hatte. Trotzdem habe ich den großen Batzen an Verbesserungen, die ich mit Leichtigkeit im Text finden konnte, erledigt. Jetzt müsste ich das Manuskript komplett durchlesen, um zu sehen, ob die Übergänge sich flüssig lesen lassen und ob es keine Bezüge auf Stellen gibt, die nicht mehr existieren. Das schiebe ich nach hinten, um noch einmal Abstand zur Geschichte zu bekommen.

Die erste Woche schließe ich mit 16,3 % meines Monatssolls ab. Das Jahr ist bereits zu 42,1 % erfüllt. Ich bin sehr zufrieden, aber auch überarbeitungsmüde.