Schreibupdate – 06.06.2022

Auch in der letzten Woche habe ich nicht so viel für meine Projekte tun können. Das lag hauptsächlich daran, dass ich den Juni hätte besser vorplanen müssen. Geplant war, dass ich im Juni einen neuen Roman für die Hexenmeister Jakob Wolff-Reihe plane. Dafür hätte ich vor Beginn des Monats abklären müssen, welche Jahre frei sind, damit ich mich nicht auf ein Jahr einschieße, das bereits vergeben ist. Es sind solche Situationen, bei denen ich immer wieder unangenehm merke, dass meine Arbeitsweise anders ist als die der meisten Menschen. Ich zäume das Pferd einfach zu gerne von hinten auf. Vielleicht lerne ich es irgendwann ja. So habe ich über drei Stunden zu einem Jahr und einem Thema recherchiert und eine Art Pitch erstellt, ehe ich nachfragte, ob ich das Jahr haben kann. Na ja, eines muss ich zugeben. Ich hatte meinen Spaß dabei. Die Zeit war also nicht völlig umsonst, zumal ich mich damit in die Welt reindenken konnte. Außerdem habe ich noch knapp anderthalb Stunden an meinem Weihnachtsroman überarbeitet. Die Leseprobe für einen weiteren Wettbewerb ist schon relativ weit. Ich merke bei dem Roman, wie sehr ich mich von 2016 bis 2000 weiterentwickelt habe. Ich kann meinen Drachenroman gar nicht mit meinem Weihnachtsroman vergleichen. Es gibt ein paar Eigenheiten, an denen ein erfahrener Lektor merken wird, dass die Romane von derselben Person stammen, aber auch der wird sagen, dass da eine enorme Weiterentwicklung stattgefunden hat. Ich hoffe für mich, dass es eine Entwicklung in die richtige Richtung war.

Den Mai beende ich mit 40,29 %. Gar nicht so schlecht, wenn ich bedenke, wie viel Zeit in die Vorbereitung meiner Selbstständigkeit ging. Beim Juni stehe ich schon bei 6,25 % und für das gesamte Jahr liege ich bei 44,66 %. Das ist doch mal eine hübsche Zahl! Und da ich mit der bisschen Recherche und der Planung für den Hexenmeister schon ein halbes Prozent für das Jahresergebnis erarbeitet habe, bin ich auch zuversichtlich, dass ich Ende Juni meine 50 % erreiche. Das wäre prima, weil ich die Bestätigung gut gebrauchen kann, dass meine Jahresplanung dieses Mal besser funktioniert als in den vorangegangenen Jahren.

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