Leserückblick „Die Gilde der Schwarzen Magier – Die Novizin“

Mittlerweile habe ich „Die Novizin“, den zweiten Teil von „Die Gilde der schwarzen Magier“ von Trudi Canavan gelesen.

Sonea wurde von der Gilde als Novizin aufgenommen. Es könnte so schön sein, würden die anderen Novizen sie einfach in Ruhe lassen. Stattdessen wird sie von ihren Klassenkameraden gemobbt, und sie hat keine Möglichkeit, sich dagegen zu wehren. Zu allem Überfluss findet der Hohe Lord heraus, dass sie über sein Geheimnis Bescheid weiß.

Sonea hat mittlerweile erkannt, dass nicht alle Magier schlecht sind. Dafür machen es ihr die reichen Novizen nicht leicht, ihre Vorurteile gegenüber diesen Menschen zu vergessen. Ich finde diese Weiterentwicklung toll. Allerdings zeigen die Erlebnisse mit den anderen Novizen sehr gut, wie Mobbing aussehen kann. Wer nicht weiß, welche Formen sowas annehmen kann, wird es in diesem Buch erfahren. Wir verfügen nicht über Magie, aber über genug andere Möglichkeiten, um diesen Mangel ausreichend wettzumachen. Es mag sich unglaublich lesen, aber nein, so kann sich Mobbing unter Kindern abspielen.

Auf den Schreibstil der Autorin gehe ich jetzt nicht mehr ein. Er ist unverändert gut.

Es wundert mich, wie schnell ich im Moment diese dicken Bücher lesen kann, nachdem ich letztes Jahr oft Monate für ein einzelnes Buch benötigte. Mir bereitet diese Welt und die Möglichkeiten darin sowie die Figuren einfach enorm viel Freude.

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