Kategorie: Korrektorat

Schreibupdate – 23.10.2023

So viel ist letzte Woche passiert! Ich habe wieder an meinen Projekten gearbeitet. Dabei kam ich überraschend gut in meine Herbstlande-Novelle rein, sodass ich sie innerhalb von zwei Tagen und mit insgesamt 2.230 geschriebenen Worten beendete. Somit geht es weiter mit meiner Dienstmädchen-Reihe. Ich habe mir den Plot vorgeknöpft und schon einiges eingefügt. Mein neuer Lieblingscharakter wird vorkommen und ein paar seiner ganz speziellen Auftritte darbieten.

Mein Pseudonym Ina Faland hat noch Pause. Es gab zu viel zu erledigen. Aber ich will nach Möglichkeit noch diese Woche wieder loslegen.

Gerade ist es ruhig in meinem Korrektorat. Viele Autor*innen erholen sich von den Strapazen ihrer Veröffentlichung zur FBM. Ich bin nicht traurig darum, weil es mir Zeit für meine Ausbildung zur Lektorin gibt.

Vom Arbeitspensum her liege ich für den Oktober bei 15,66 und für 2023 bei 83,1 %.

Ich bin mehr als eine Plotterin

Passend zu Dienstag: Ich habe viel zu tun. Für mein Unternehmen habe ich jetzt eine Ausbildung zur Lektorin begonnen. „Bald“, Zeit ist bekanntlich ein sehr dehnbarer Begriff, werde ich zusätzlich zum Korrektorat auch Lektorate anbieten können. Als Fantasyautorin will ich meine Novelle beenden. Da fehlen nur noch ungefähr anderthalb Kapitel. Damit ich das alles inklusive dem kommenden Lebensratgeber unter einen Hut bekommen kann, plane ich nicht nur, was in den Lebensratgeber kommen soll, sondern auch meine Zeit. Ich will jeden Tag an allen drei Projekten arbeiten und sie vorantreiben. Das bedeutet, dass ich ausrechnen muss, wie viel Zeit ich jeweils brauchen werde, wann ich jeweils fertig sein muss und wie viel Zeit ich somit jeden Tag jeweils daran arbeiten muss. Ich teile das Ergebnis, sobald ich damit fertig bin.

Lösung zum Rätsel der Woche (KW 42/2023)

Die Lösung des gestrigen Worträtsels lautet „totlaufen“. Da ist man stolz, zu wissen, wie sich der Tod schreibt, und dann werden manche Wörter doch anders geschrieben, obwohl sie sich auf ihn beziehen. Es ist verwirrend, und ich kann verstehen, wenn du wegen dieser ganzen Regeln angesäuert bist. Der Duden hat dafür eine Erklärung. Verben wie z. B. totkriegen werden meistens mit tot- gebildet. Adjektive wie z. B. todsicher und Wörter wie todlangweilig, die durch die Silbe gesteigert werden, werden meistens mit tod- gebildet.

Rätsel der Woche (KW 42/2023)

Jeden Mittwoch stelle ich hier Wörter vor, die aufgrund ihrer Schreibweise schwer zu knackende Nüsse sind. Damit es nicht zu trocken ist, gestalte ich es wie ein Ratespiel. Spaß gehört beim Lernen dazu. Umso leichter lassen sich die Wörter merken. Wenn mir eine schöne Eselsbrücke einfällt, werde ich sie mit dir teilen.

Im Beitragsbild siehst du den Begriff, um den es geht. Welche Schreibweise ist korrekt? Rate mit und antworte hier. Die Lösung verrate ich morgen.

Vertrauen

„Wenn ich das in ein Korrektorat gebe, wird der Korrektor denken, ich sei dumm.“ So oder so ähnlich, kennst du diesen Gedanken? Kennst du die Angst vor dem Urteil eines fremden Menschen, weil du weißt, dass deine Rechtschreibung nicht perfekt ist? Tut dir das Herz weh, weil du deine Geschichten in die Welt schicken willst und dich wegen der Fehler im Text nicht traust? Dabei liebst du das Schreiben und deine Geschichten und willst nicht damit aufhören? Sagen dir vielleicht sogar Bekannte, dass du das Schreiben sein lassen sollst?

Atme tief durch, gerne ein paar Mal. Es ist alles in Ordnung. Professionelle Korrektor*innen machen sich nicht über Autor*innen lustig, die sich an sie wenden. Wir respektieren sie, weil sie sich ihrer Schwäche bewusst sind und ggf. ihre Angst überwinden mussten. Mach dir keine Sorgen. Es ist unser Job, die Fehler zu finden und zu korrigieren. Wir fühlen uns deshalb nicht wie etwas Besseres und wir halten niemanden für dumm.

Vom Loslassen und sich dennoch sicher fühlen

Es ist nicht gerade leicht, sein Baby loszulassen. Selbst fünf Minuten, die man den Großeltern gönnen will, fühlen sich viel zu lang an. Ähnlich verhält es sich mit dem Manuskript, an dem teilweise Jahre gearbeitet wurde. Die Angst vor der Reaktion anderer Menschen oder sogar Diebstahl ist groß. Falls du zu diesen frisch gebackenen Eltern gehörst, möchte ich dich beruhigen. Du hast eine Geschichte geschrieben, die du in die Welt hinaustragen willst, damit sie gelesen wird und andere Menschen begeistert. Ich verspreche dir absolute Verschwiegenheit. Ich werde sie nicht an Dritte weitergeben oder gar mich als deren Autorin herausgeben. In meinen Händen ist deine Geschichte sicher.

Geburtstag verpasst!

Da bin ich seit einem Jahr stolze Unternehmerin und verpasse meinen speziellen Geburtstag. Das ist so typisch für mich. Zum Glück arbeite ich deutlich besser. Das können die Wiederholungstäter bestätigen. Für Termine gibt es Kalender, die mich erinnern. Das hat er auch geschafft, allerdings mit fast einer Woche Verspätung, weil ich letzten Donnerstag natürlich nicht in meinen Tischkalender geschaut habe. Dass ich um 14.30 Uhr Coworking auf Twitch hatte, wusste ich, und mein Handy klingelte dafür natürlich auch, damit ich es wirklich nicht verpasse. Ich sollte mir also meine Unternehmensgründung zusätzlich ins Handy speichern. Wie sonst soll ich einen Geburtstagsrabatt rechtzeitig ankündigen? Die Chance, meinen Kunden in dieser Form zusätzlich etwas Gutes zu tun, habe ich verpasst. Tut mir leid, falls du davon betroffen bist. Ich biete aber immer wieder Gelegenheiten, ein Korrektorat günstiger zu bekommen. Immerhin soll jeder das Beste aus seiner Geschichte machen und sich das leisten können.

Das Korrektorat Federstreich geht an den Start!

Das Datum steht fest! Zum 1. Juni 2022 beginnt meine Selbstständigkeit als freiberufliche Autorin und Korrektorin. Ein paar Aufgaben, überwiegend Papierkram, habe ich noch vor mir, aber die werden an dem Startdatum nichts mehr ändern können. Es ist offiziell. Ab kommendem Mittwoch nehme ich Korrektoratsaufträge entgegen. Den ersten fünf Kund:innen gewähre ich einen Willkommensrabatt von 5 % auf ihre Rechnung.