Leserückblick „Fullmoon Wo Sagashite“

Hier folgt auch schon der nächste Leserückblick mit dem Manga „Fullmoon Wo Sagashite“, den ich in zwei Sammelbänden erstanden habe. Darin geht es um Mitsuki, die Sängerin werden will, um ihren Freund erreichen zu können, der mit seiner Adoptivfamilie nach Amerika gezogen ist. Ein Tumor in ihrem Hals lässt das nicht zu. Wenn sie überleben will, muss er entfernt werden, was auch ihre Stimme beeinflussen würde. Dann wird ihr auch noch von zwei Todesengeln mitgeteilt, dass sie nur noch ein Jahr zu leben hat. Mitsuki überzeugt die beiden Todesengel, ihr bis dahin zu helfen, ihren Traum einer Gesangskarriere zu verwirklichen.

Der Manga ist toll gezeichnet. Ich vermisste zwar Farben, da er rein schwarz-weiß ist, aber ich bezweifle, dass das wirklich einen großen Unterschied machen würde. Vermutlich würden dabei sogar gewisse Details eher untergehen, die der Handlung Zwischentöne verleihen, ohne die man der Geschichte zwar dennoch gut folgen könnte, die der Geschichte jedoch eine gewisse Würze verleihen.

Ich habe die Figuren sehr schnell in mein Herz geschlossen. Mitsuki verlangt von den Todesengeln zwar relativ viel, aber es steht in deren Macht und sie macht es auf eine Weise, dass man es ihr kaum abschlagen kann. Die Todesengel sind auch ein lustiges Gespann, das später noch tatkräftige Unterstützung bekommt.

Was für eine tolle Geschichte. Obwohl sie immer wieder schwermütig zu werden droht, lässt sie sich locker lesen, weil dann eine lustige Wendung eintritt. Ich habe die beiden Wälzer an einem Tag durchgesuchtet. Auch wenn es „nur“ ein Manga ist, ist das doch sehr schnell, weil ich dennoch die Bilder erfassen und die Texte lesen muss, um die Handlung zu erfassen. Meiner Meinung nach ist das schwieriger als das Lesen normaler Romane, aber es kann auch einfach daran liegen, dass ich es nicht gewohnt bin, Mangas zu lesen. Ich hatte auf jeden Fall meinen Spaß dabei.

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