Verena Jung

Zweite Zwischenbilanz

Hallo! Schade, dass es schon dunkel ist. Ich hätte gerne den verzauberten Wald in seinem glitzernden Zuckergusskleid gesehen. Es hat heute geschneit. Der erste Schnee nach dem besonders warmen Sommer. Ich habe mich unheimlich gefreut, obwohl ich nicht sofort in den Fantasy-Wald laufen konnte, um den Schnee zu genießen. Ich musste schreiben und das Ergebnis ist noch beeindruckender als letzte Woche. Hier folgt das NaNoWriMo-Update für diese Woche:

  1. November 2017: geschrieben 2.506 Worte, Umfang des Manuskripts 19.505 Worte
  2. November 2017: geschrieben 4.449 Worte, Umfang des Manuskripts 23.954 Worte
  3. November 2017: geschrieben 4.252 Worte, Umfang des Manuskripts 28.206 Worte
  4. November 2017: geschrieben 4.214 Worte, Umfang des Manuskripts 32.420 Worte
  5. November 2017: geschrieben 5.022 Worte, Umfang des Manuskripts 37.442 Worte
  6. November 2017: geschrieben 2.694 Worte, Umfang des Manuskripts 40.136 Worte
  7. November 2017: geschrieben 6.598 Worte, Umfang des Manuskripts 46.734 Worte

Du siehst, das eigentliche Ziel des NaNoWriMos von 50.000 Worten habe ich fast erreicht. Ob ich es morgen schaffe? Ich weiß es noch nicht, aber ich fände es toll, noch vor Ablauf des halben Monats dieses Zwischenziel zu erreichen. Das bedeutet, dass ich sehr viel Zeit habe, um die notwendigen 25.000 Worte für mein eigentliches Ziel von 75.000 Worten zu schreiben.

Aber auch etwas Anderes freut mich enorm. Ich habe die 100. DIN A4-Seite geschrieben, werde morgen mit einem neuen Kapitel auf Seite 101 starten. Ich war ganz erstaunt, als ich vorhin auf die Seitenzahl schaute – seit langem das erste Mal – und die 100 dort stehen sah. Wahnsinn! Bei allem Fleiß, ich hätte nicht erwartet, diese Seitenzahl so bald zu erreichen. Das habe ich allerdings nur der guten Vorbereitung zu verdanken. Es ist definitiv nicht die Regel bei mir, dass ein Manuskript, auch wenn es nur die Rohversion in ihrer schlechtesten Form ist, so schnell wächst.

Ich befinde mich mittlerweile ungefähr im letzten Drittel der Geschichte und ich finde es faszinierend, wie gut die beiden Ursprungsgeschichten zueinander passen und sich deshalb auch so leicht verweben lassen. Als wären sie füreinander geschaffen.

Ach, ich habe noch so viel zu erzählen, aber es ist kalt geworden. Ich werde dir bei unserem nächsten Treffen davon berichten. Bis bald!

„Irrlichter“ von Julia Lange

„Irrlichtfeuer“ steht schon auf meinem Amazon-Wunschzettel. Sobald „Irrlichtkinder“ herauskommt, landet es auch dort. Da „Irrlichtfeuer“ mittlerweile ganz oben auf der Liste steht, werde ich beide Geschichten kaufen, sobald „Irrlichtkinder“ herausgekommen ist (und der ungelesene Bücherstapel nicht mehr ganz so hoch ist. Irgendwie muss ich den Kauf der Bücher ja rechtfertigen und eine bevorstehende Bücherknappheit ist definitiv ein Notfall! 😀 ) So kann ich sie zusammenhängend lesen. Ich freu mich schon darauf!

Bunnies

Hallo, schön dich zu treffen! Heute habe ich mehr Zeit. Ich habe mein Soll für den NaNoWriMo für heute erfüllt. Es war anstrengend, aber umso mehr habe ich meinen Spaziergang durch diesen wundervollen Fantasy-Wald verdient.

Schau mal! Siehst du das Kaninchen? Dort unter dem Busch. Ja, das rosafarbene. Wie niedlich. Es verfolgt mich seit letzten Mittwoch. Genau, seit dem ersten Tag des NaNoWriMos. Es ist, wie du dir schon denken kannst, kein normales Kaninchen. Es ist ein Bunny. Eine neue Idee für eine Geschichte. In diesem Fall sogar eine, die groß genug für einen Roman sein könnte. Diese Bunnies sind relativ selten, aber sie kommen oft heraus, wenn wir Autoren gerade so gar keine Zeit für sie haben. Eben dann, wenn wir mitten in einem Projekt stehen. Sie setzen sich vor ihren ausgewählten Autor und winken mit ihren Löffeln, signalisieren, dass sie eine außergewöhnliche Idee im Gepäck haben, die der Autor unbedingt sofort schreiben muss. Diese Idee erscheint so frisch, interessant und verführerisch, sodass es den Autoren sehr schwerfällt, ihnen zu widerstehen. Mein Bunny winkte mir auch mit einer tollen Idee, aber ich kenne diese kleinen Flauschebiester schon. Ich habe mir Notizen zu dem gemacht, was das Bunny mir zugeflüstert hat, sodass ich die Geschichte zu einem späteren Zeitpunkt schreiben kann. Das ist die einzige Möglichkeit, um mit diesen Bunnies fertigzuwerden.

Ich bin gespannt, ob mein Bunny noch weitere Freunde mitbringt. Der November ist noch jung, gerade erst eine Woche alt, und gerade während des NaNoWriMos häufen sich die Bunnysichtungen unter den Autoren. Sie können sich hier im Fantasy-Wald sammeln. Hier ist es ideal für sie. Wo sonst könnten sich rosa Flauschebiester wohlfühlen?

Erste Zwischenbilanz

Hallo! Ja, ich weiß, es ist dunkel. Aber was sollen wir machen? Es ist Herbst und die verdammt realen Uhren wurden mal wieder verdreht. Ich bin auch nur kurz hier, um mich von der Woche zu erholen. Ich habe viel Arbeit hinter mir und ich bin stolz auf das Erreichte.

Ich habe dir bereits erzählt, dass der NaNoWriMo gut angefangen hat. Hier folgt nun eine kleine Statistik für diese Woche:

  1. November 2017: geschrieben 3.542 Worte, Umfang des Manuskripts 3.542 Worte
  2. November 2017: geschrieben 3.718 Worte, Umfang des Manuskripts 7.260 Worte
  3. November 2017: geschrieben 3.761 Worte, Umfang des Manuskripts 11.021 Worte
  4. November 2017: geschrieben 1.171 Worte, Umfang des Manuskripts 12.192 Worte
  5. November 2017: geschrieben 4.807 Worte, Umfang des Manuskripts 16.999 Worte

Ich bin unsicher, ob mein Autorenprogramm die Kapitelzahlen als Worte mitzählt oder nicht. Entsprechend könnten es auch vier Worte weniger sein, aber das vernachlässige ich an diesem Punkt des NaNoWriMos einfach mal.

Wie du siehst, habe ich am Samstag etwas geschwächelt. Da hat mich das reale Leben eingeholt und forderte fast meine komplette Aufmerksamkeit. Frühstücken mit der Familie, einkaufen, einen Geburtstag feiern – Stress pur, aber es war eine schöne Abwechslung. Zudem stieß ich genau da auf ein Kapitel, das ich komplett neuschreiben musste. Das hielt mich auf. Umso stärker habe ich heute in die Tasten gehauen, das Kapitel abgeschlossen und ein weiteres überarbeitet. Das hat sich gelohnt. Ich müsste laut meinem selbstgewählten Ziel erst 12.500 Worte haben, bin meinem Vorhaben also um 4.499 Worte voraus. Das ist einfach prima. Je weiter ich bin, umso mehr Zeit habe ich für die Stellen, die neugeschrieben werden müssen. Das werde ich noch brauchen, wenn ich den NaNoWriMo erfolgreich abschließen will.

Na dann, ich verlasse dich jetzt. Ich will noch einiges für den morgigen Tag vorbereiten.

Der erste NaNoWriMo-Tag

Hallo! Möchtest du mich ein Stück begleiten? Ich will ein wenig spazieren, bevor ich mich an die Arbeit setze. Der Morgen ist so wunderschön im Fantasy-Wald. Die Sonne glitzert in den Tautropfen und die Spinnweben gleichen Perlenschnüren.

Ich brauche diese kurze Ruhe. Der erste NaNoWriMo-Tag ist vorbei und was soll ich sagen? Die Motivation ist groß. Auch wenn der Anfang meines Projektes es mir leichtmacht, so habe ich nicht damit gerechnet, am ersten Tag einen solchen Sprung zu machen. Mein Ziel von 75.000 Worten in dreißig Tagen erfordert, dass ich täglich 2.500 Worte schreibe. Gestern waren es gleich 3.542 Worte. Über 1.000 Worte Puffer, die ich gut gebrauchen kann, wenn es an einem Tag zeitlich mal nicht so klappt oder ich an einer kniffligen Stelle hänge.

Jetzt muss ich weiter. Danke, dass du mitgekommen bist. Wir sehen uns sicher bald wieder.