Leserückblick „Der weite Himmel“

Seit längerem hat es mal wieder ein richtig dickes Buch in meine Hände geschafft. „Der weite Himmel“ von Nora Roberts habe ich auf dem Flohmarkt des Katzenhaus Wadgassen gekauft, dessen Erlös in die Katzen gesteckt wird. Von dort stammt unsere Gimmsy, weshalb ich nach Kräften mit ein paar Käufen unterstützt habe. Sie machen eine tolle Arbeit!

In dem Buch geht es um drei Halbschwestern, die sich bei der Beerdigung ihres Vaters kennenlernen. Er hat verfügt, dass jede von ihnen ein Drittel der Ranch erben soll, sofern sie es ein Jahr zusammen dort aushalten. Sobald eine die Ranch für länger als eine Woche verlässt, geht der gesamte Besitz an eine Stiftung. Die Schwestern nehmen das Testament mit sehr gemischten Gefühlen auf – und dann kommt es zu verstümmelten Tieren …

Ich mag die Bücher von Nora Roberts. Sie schafft es, einprägsame Charaktere zu kreieren und mit ihrem Schreibstil eine einzigartige Atmosphäre zu erschaffen. Trotz der unterschwelligen Bedrohung gibt es viele schöne Momente zum Abtauchen und Entspannen. Dennoch kommt die Spannung nie zu kurz. So auch bei diesem Buch. Es eignet sich wunderbar für einen Urlaub, um sich vom Alltag zu erholen – erst recht, wenn der Urlaub auf Balkonien stattfinden muss.

Mit weit über 500 Seiten war ich ein Weilchen mit dem Lesen beschäftigt. Dass die Kapitel nicht so extrem lang sind und häufig auch mal ein Szenenwechsel stattfindet, hat es mir erleichtert, immer wieder mal ein wenig zu lesen und an einer geeigneten Stelle aufhören zu können. Von mir gibt es eine Empfehlung für das Buch.

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