Verena Jung

Ausschreibung „The P-Files“

Aktuell arbeite ich an meinen beiden Beiträgen für die Ausschreibung „The P-Files“. Zuerst habe ich im Oktober die beiden Kurzgeschichten geschrieben. Dann kam der NaNoWriMo dazwischen, was wiederum gut war, weil ich so nun den nötigen Abstand zum Überarbeiten habe. Bin mit Feuereifer ( 😉 ) dabei, damit die Kurzgeschichten spätestens am 31. Dezember auf die Reise gehen können.

Vorstellung „Naroa“

Hallo! Ist schon lange her, dass wir uns gesehen haben. Schau dich nur um. Ist dieser Fantasy-Wald nicht wunderschön? Endlich ist der Schnee da und er scheint zu bleiben, während er in der realen Welt schon wieder davongespült wurde. Hier spüre ich, wie nah wir Weihnachten schon sind.

Weißt du, ich habe dir viel von meinem NaNoWriMo-Projekt erzählt. Wie es sich anfühlt, so viel an einer Geschichte zu arbeiten oder wie schön sich das bereits geschriebene lesen lässt. Wie stolz ich war, als ich die 300-Buchseiten-Marke erreicht habe oder als ich auf den letzten Drücker tatsächlich das Ziel erreichte. Aber ich habe dir noch gar nicht erzählt, worum es in dieser Geschichte geht. Warum hast du nicht danach gefragt? Ich sehe doch die Neugier in deinen Augen blitzen.

Es geht um zwei junge Frauen, Anwen und Eirin. Sie leben völlig verschiedene Leben. Anwen im Exil und Eirin als Dienerin bei einer Händlerfamilie. Beide erhalten vom Mondgott eine Aufgabe, deren Meisterung das schlimme Schicksal des Königreichs zum Guten wenden soll. Sie erleben Abenteuer und erleiden Verluste, aber sie sind nie allein. Der Mondgott hat Anwen einen Wolf und Eirin einen Fuchs zur Seite gestellt.

Ob alles so kommt, wie der weise Mondgott es sich vorstellt, verrate ich natürlich nicht. Zum einen, weil die Geschichte noch auf ihr Ende wartet, und zum anderen, weil die störrische Anwen es ihm nicht gerade einfach macht.

Was denkst du? Klingt das nach einer interessanten Geschichte?

Ich muss dann wieder in die Realität, aber ich würde mich freuen, wenn du deine Meinung dem Fantasy-Wald anvertrauen würdest. Ich werde sie finden.

Endlich ein Bild für den Header!

Ist es nicht toll geworden? Hier stecken zwei Tage Internetrecherche nach einem brauchbaren gimp-Tutorial für ein weihnachtliches Bild und eine Menge Fehlversuche (weil entweder ein Schritt für mich nicht verständlich erklärt war bzw. er nicht funktionierte oder ich plötzlich einen Pinsel von irgendeiner mir unbekannten Seite herunterladen sollte) drin. Letztlich ist es ein weihnachtlicher (!) Sternenhimmel geworden, für dessen Erstellung ich keine halbe Stunde brauchte.

Zwischenstatus „Kreative Viecher“

Es ist soweit! Gleich fange ich an, an meinen Glitzergelnägeln zu kauen! *ein Aktualisierungsklick in Outlook später* Hach, noch keine Mail. Aber Abendessen und Mails schreiben dauert auch eine Weile. Die Verlegerin soll sich ja nicht verschlucken (und eventuell dabei ersticken 😮 ) und auch die Mails müssen gewissenhaft geschrieben werden (nicht, dass der falsche Autor meine Zusage bekommt). Bis morgen weiß ich sicher Bescheid!

Julia Langes „Irrlichtkinder“

Als wäre es für das erste Adventskalendertürchen gemacht … Julia Lange hat die Vorgeschichte zu Irrlichtfeuer veröffentlicht. Ich habe sie natürlich sofort heruntergeladen, aber bei meinen vielen selbstauferlegten Aufgaben werde ich wohl nicht so schnell dazu kommen, die Kurzgeschichte zu lesen. Wenn dich die Geschichte interessiert, kannst du sie heute kostenlos auf Amazon „kaufen“. Wäre schön, wenn du deine Meinung dazu unter diesen Post schreiben würdest. Ich bin ja doch gespannt.

Fünfte Zwischenbilanz NaNoWriMo

Guten Abend! Es sind nur noch ein paar Stunden bis zum Ende des diesjährigen NaNoWriMos, aber ich habe schon Feierabend gemacht. Ich wollte sehen, ob heute endlich Schnee im Fantasy-Wald liegt. Schon wieder nicht! Menno!

Na ja, dann bekommst du die letzte Übersicht:

  1. November 2017: geschrieben 715 Worte, Umfang des Manuskripts 72.366 Worte
  2. November 2017: geschrieben 1.706 Worte, Umfang des Manuskripts 74.072 Worte
  3. November 2017: geschrieben 0 Worte, Umfang des Manuskripts 74.072 Worte
  4. November 2017: geschrieben 1.077 Worte, Umfang des Manuskripts 75.149 Worte

Du siehst richtig. Ich habe mein Ziel erreicht. Und wie ich bereits vermutete, wird meine Geschichte noch etwas länger, bis ich das berühmte Wörtchen „Ende“ darunterschreiben kann. Ich bin auch über ein kleines Hindernis gestolpert. Bei der nächsten Überarbeitung werde ich die Reihenfolge der Kapitel ändern und den Inhalt minimal anpassen. Das ist ok und kommt oft vor, wenn man sich nicht genug Gedanken zum Ablauf der Geschichte gemacht hat.

Ich sollte mich jetzt großartig fühlen, immerhin habe ich ein mächtiges Ziel erreicht, aber ich fühle mich ganz normal. Vielleicht fehlt mir das „Ende“ unter dem Text, weswegen das tolle Gefühl auf sich warten lässt? Auf jeden Fall ist jetzt schon klar, dass auch der Dezember arbeitsam wird. Diese Geschichte will beendet und, wie schon letztes Mal erwähnt, wollen auch zwei Kurzgeschichten überarbeitet werden. Für Autoren gibt es einfach keine Pause. Notfalls holt uns das Leben ein.

Ich gehe jetzt auch dorthin zurück. Mal sehen, ob der Guss auf den Lebkuchen hart geworden ist. Ich habe noch eine Sorte Plätzchen am Start, die auf ein freies Backblech warten. Bis bald und ich wünsche dir eine tolle Überraschung hinter dem ersten Türchen des Adventskalenders.