Kategorie: Rätsel

Die Lösung des gestrigen Worträtsels lautet „parallel“. Ich weiß noch, welche Schwierigkeiten mir dieses Wort in meiner Schulzeit bereitete. Erinnerst du dich auch noch mit Grauen an den Matheunterricht? Da geht es ausnahmsweise einmal ausschließlich um Zahlen, bis es mit Geometrie losgeht und der Lehrer die Falschschreibung unterstreicht. Warum das Wort ausgerechnet so geschrieben wird, wird nur die Lateiner unter uns interessieren. Hilfreich finde ich das nicht. Da man es beim Aussprechen auch nicht hören kann – selbst bei der Falschschreibung hört man das doppelte l nicht –, muss also definitiv eine gute Eselsbrücke her. Wie wäre es damit: Stell dir eine ganz gewöhnliche Straße in deinem Ort vor. Für jede Richtung gibt es eine Spur und es gibt keine separaten Abbiegerspuren. Diese Spuren verlaufen parallel zueinander. Nur links und rechts von der Straße befinden sich die Bürgersteige, Vorgärten und Wohnhäuser. Jetzt übertrage dieses Bild auf das Wort. Kannst du in „para“ und „el“ das Drumherum der Straße und in dem „ll“ dazwischen die Straße erkennen?

Jeden Mittwoch stelle ich hier Wörter vor, die aufgrund ihrer Schreibweise schwer zu knackende Nüsse sind. Damit es nicht zu trocken ist, gestalte ich es wie ein Ratespiel. Spaß gehört beim Lernen dazu. Umso leichter lassen sich die Wörter merken. Wenn mir eine schöne Eselsbrücke einfällt, werde ich sie mit dir teilen.

Im Beitragsbild siehst du den Begriff, um den es geht. Welche Schreibweise ist korrekt? Rate mit und antworte hier. Die Lösung verrate ich morgen.

Die Lösung des gestrigen Worträtsels lautet „Akupunktur“. Dass Akkupunktur eine beliebte Version ist, erkläre ich mir damit, dass wir mittlerweile eine sehr technisch orientierte Gesellschaft sind. Der Handyakku ist uns ein Begriff, den wir auch viel häufiger verwenden, und auch die Aussprache kann je nach Dialekt dazu verführen, das Wort falsch zu schreiben. Der Anfang des Wortes stammt von „akut“ ab, was im lateinischen Ursprung spitz bedeutet. (Idealerweise sind Akupunkturnadeln spitz. Sonst tut das ziemlich weh.) Nun sind wir ja keine Lateinprofis und ich will dir eine einfache Eselsbrücke bieten. Wie wäre es damit? Akupunktur kann zwar die menschlichen Akkus aufladen, aber die beiden Wörter sind nicht miteinander verwandt. Da wir wissen, wie man Akku schreibt, ist die Schreibweise für Akupunktur also klar(er?).

Jeden Mittwoch stelle ich hier Wörter vor, die aufgrund ihrer Schreibweise schwer zu knackende Nüsse sind. Damit es nicht zu trocken ist, gestalte ich es wie ein Ratespiel. Spaß gehört beim Lernen dazu. Umso leichter lassen sich die Wörter merken. Wenn mir eine schöne Eselsbrücke einfällt, werde ich sie mit dir teilen.

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Die Lösung des gestrigen Worträtsels lautet „original“. Beim Reden verschlucken wir gerne das erste i. Dadurch kommt es immer häufiger vor, dass dieses Wort falsch geschrieben wird. Am besten wäre es natürlich, sich zukünftig vorzunehmen, das Wort korrekt auszusprechen. Dann wäre es nämlich gar nicht mehr schwer, es richtig zu schreiben. Ich selbst spreche im Privatbereich ausschließlich Saarländisch, wo das erste i auch weggelassen wird, und ich bin nicht bereit, meine geliebte Sprache nicht länger zu nutzen. Ich spreche zwar auch regelmäßig Hochdeutsch, sodass es mir nun keine Probleme bereiten würde, das Wort korrekt zu schreiben, aber das wird nicht auf jeden zutreffen. Daher greife ich zu einem für mich sehr ungewöhnlichen Rat. Denkt beim Schreiben an die englische Aussprache. Da neigen wir Deutschen nicht dazu, die Wörter so zu schleifen und im Fall von original können wir tatsächlich einmal nicht durcheinanderkommen.

Jeden Mittwoch stelle ich hier Wörter vor, die aufgrund ihrer Schreibweise schwer zu knackende Nüsse sind. Damit es nicht zu trocken ist, gestalte ich es wie ein Ratespiel. Spaß gehört beim Lernen dazu. Umso leichter lassen sich die Wörter merken. Wenn mir eine schöne Eselsbrücke einfällt, werde ich sie mit dir teilen.

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Die Lösung des gestrigen Worträtsels lautet „verpönt“. Die Herkunft dieses Wortes erklärt zwar, warum es ohne h geschrieben wird, obwohl es gedehnt ausgesprochen wird, hilft jedoch nicht wirklich weiter, wenn man nicht des Mittelhochdeutschen oder Lateinischen mächtig ist. Deshalb will ich darauf gar nicht näher eingehen. Die Erklärung findest du leicht, wenn du die falsche Schreibweise beim Duden eingibst.

Eine gute Eselsbrücke will mir allerdings auch nicht einfallen. Da hilft mal wieder nur, es sich zu merken und ein paar Mal korrekt zu schreiben wie damals in der Grundschule.

Jeden Mittwoch stelle ich hier Wörter vor, die aufgrund ihrer Schreibweise schwer zu knackende Nüsse sind. Damit es nicht zu trocken ist, gestalte ich es wie ein Ratespiel. Spaß gehört beim Lernen dazu. Umso leichter lassen sich die Wörter merken. Wenn mir eine schöne Eselsbrücke einfällt, werde ich sie mit dir teilen.

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Die Lösung des gestrigen Worträtsels lautet „totkriegen“. Du kannst gerne die Erklärung, wann tot bzw. tod genutzt wird, im Duden nachschlagen. Wenn du die Falschschreibung beim Duden eingibst, kommst du direkt dorthin. Allerdings finde ich sie recht schwammig, weil sie bei zwei von drei „Regeln“ das Wörtchen „meist“ enthalten. Meistens, also nicht immer. Das gefällt mir nicht, will ich also so auch nicht wiedergeben.

Was ich aus diesen Regeln jedoch für mich herauslese, ist, dass es bei Handlungen, also Verben, von töten abzuleiten ist. Hier wird also tot genutzt. Ansonsten wird der Tod als Vergleich oder zur Verdeutlichung einer Situation hinzugezogen. Dann kommt tod zum Einsatz.

So sehr unterscheidet sich meine Erklärung von der des Dudens nicht. Allerdings empfinde ich sie persönlich irgendwie griffiger. Mit welcher Erklärung du besser zurechtkommst, ist natürlich egal, solange dir die Wahl zwischen tot und tod keine Probleme mehr bereitet.

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