Kategorie: Projektübersicht

Projektübersicht – 04.12.2019

Beim heiligen Nikolaus, ist das lange her, dass ich dich über meine Fortschritte informiert habe!!! Seit zweieinhalb Monaten lasse ich dich auf Neuigkeiten warten. Dass es im November um mich herum ruhig wird, ist ja nachvollziehbar, aber schon im Oktober …? Da war ich wohl mehr mit meinen Vorbereitungen für meinen Roman und den NaNo beschäftigt, als ich es im Nachhinein in Erinnerung habe. 🤔 Dafür habe ich aber auch sehr viel zu berichten.

Ich habe zwischenzeitig meine zweite Idee zur Ausschreibung „Wer Elfen vertraut, ist selbst schuld …“, die ich nicht einreichen konnte, weil sie nicht von einem der irischen Märchen inspiriert war, mittlerweile fertig überarbeitet. Vielleicht ergibt sich irgendwann einmal eine Gelegenheit, sie einzureichen. Wenn nicht, muss ich mal über eine private Anthologie nachdenken. 😉

Die Gewinnerstory von TOR Online und PAN steht mittlerweile fest. Es ist nicht meine geworden, aber damit hatte ich von Anfang an gerechnet. Es ist nicht schlimm, denn ich habe eine spannende Geschichte gewonnen, die ganz sicher nicht ewig auf meiner Festplatte herumdümpeln wird.

Meinen Beitrag für die Ausschreibung „Generationen“ der Storyolympiade habe ich am 21. Oktober eingereicht. Jetzt bin ich gespannt auf die Rückmeldung. Ich habe gehört, dass es nicht so viele Einsendungen gab, wie man es von den früheren Jahren her gewöhnt ist. Das steigert natürlich meine Chancen, aber wenn es nicht genug gute Geschichten gab, könnte auch die Anthologie abgesagt werden. Da knabbere ich gedanklich an den Nägeln.

Am 20. November brachte ich meine Kurzgeschichte für die Ausschreibung „Waypoint FiftyNine – Die schrägste Kneipe der Galaxis“ auf den Weg. Eigentlich war sie schon viel früher fertig, aber der NaNo hatte mich voll in Beschlag genommen. Dass ich sie überhaupt bereits im November verschickt habe, liegt nur an meiner Nervosität, dass ich es im Dezember vergessen könnte. Absoluter Blödsinn, aber so ist es erledigt, auch wenn das ein wenig Stress für mich bedeutete, das auch noch in meine Aufholjagd zu packen. 😀

Auch gestern habe ich Geschichten verschickt. Einmal für die Ausschreibung „The D-Files – Die Drachen Akten“ und einmal für eine Anthologie, die sich kurzfristig ergab. Seit Samstag gehöre ich einer Autorengruppe an, die sich immer am letzten Samstag des Monats trifft. Ich wurde auf der FaRK dazu eingeladen, schaffte es aber erst letzten Samstag endlich mal hin. Ich bin begeistert von der herzlichen Aufnahme und wie selbstverständlich es für alle war, dass ich in die geplante Anthologie noch reinkomme, obwohl letzten Sonntag Abgabetermin war. Die beiden Herausgeber gewährten mir Zeit bis heute, aber ich habe natürlich alles daran gesetzt, dass sie möglichst wenig warten müssen. Ich konnte hier meine Geschichte für die Ausschreibung „Kreative Viecher“ nutzen. Ich musste sie „nur“ von zwölf auf fünf Seiten kürzen, weshalb die Überarbeitungszeit bei den alten Projekten hochging. Mit ein paar kleinen Änderungen in der Geschichte selbst, hat das funktioniert. Zudem kam ein zweiter Text hinzu und ich bin neugierig, wie der ankommt.

Mein Kurzroman zur Jakob Wolff Reihe ist auch schon lange abgeschickt. Da warte ich auf Rückmeldung vom Verlag, rechne aber dieses Jahr nicht mehr damit. Im Weihnachtsstress glaube ich nicht, dass die Herausgeberin der Reihe dazu kommt, meine Geschichte zu lesen und zu lektorieren. Jedenfalls würde ich mir an ihrer Stelle vermutlich eher einen schönen Weihnachtsfilm mit meinem Mann anschauen, als mir jetzt noch viel Stress auf den letzten Metern des Jahres zu machen. Ich bin aber auch nicht Herausgeberin. 😀

Die Kurzgeschichte für die Ausschreibung „Wundersame Haustiere und wie man sie überlebt“ habe ich im Oktober begonnen. Ich war etwas zu optimistisch in meinem Glauben, diese noch vor dem NaNo beenden zu können, um sie danach nur noch überarbeiten zu müssen. Das hat leider nicht geklappt. Ich glaube, ich habe nur die Hälfte geschafft. Aber es ist ja noch viel Zeit bis zum Abgabetermin. Da muss ich mir keine Sorgen machen.

Ansonsten habe ich mit der Planung des kommenden Jahres begonnen, soweit es bereits möglich ist. Natürlich will ich noch in diesem Jahr mein NaNo-Projekt beenden. Ich bin optimistisch, dass ich das schaffe. 😉 Dann haben es aber auch ein paar interessante Ausschreibungen bereits in meine Liste geschafft. Die Ausschreibung „In den Tiefen einer Götterseele“ macht mir am meisten Sorgen, weil die bereits im Februar fällig ist. Aber vielleicht schaffe ich es ja noch vor Weihnachten, diese durchzuplanen und zu schreiben, sodass ich nächstes Jahr nur noch überarbeiten muss. Theoretisch ist es machbar. Alle weiteren Ausschreibungen „In Samhains Schatten“, „Die Anstalt“, „Auch Jadedrachen können beißen“, „Fragmentarische Artefakte“ und „Psycho-Horror“ haben mehr Zeit, wobei ich schon weiß, wie das erste Halbjahr aussehen wird. Ich werde alle Ausschreibungen abarbeiten, damit ich anschließend mit der Überarbeitung meines Drachenromans weitermachen kann. Ich kenne da eine Testleserin, die sich darauf schon freut, auch wenn sie aktuell wohl nicht daran denkt. Eigentlich sollte ich anschließend gar nicht mit dem Überarbeiten aufhören, sondern endlich „Naroa“ für die Verlage fertigmachen, aber das liegt so weit hinten in 2020, dass ich mir das aktuell gar nicht vorstellen kann. Außerdem bin ich mir sicher, dass ich dann endlich wieder an einem „richtigen Roman“ schreiben will. Es ist einfach ein tolles Gefühl, wenn ich enorme Wortmengen reiße. Also wird nach dem Drachenroman wohl erst einmal die Vorbereitung auf den NaNo folgen. Das wäre jedenfalls realistisch aus aktueller Sicht.

Ich bin gespannt, was das neue Jahr so bringen wird. Überraschungen gibt es immer und ich rechne noch mit der ein oder anderen interessanten Ausschreibung, über die ich stolpern werde.

Projektübersicht – 20.09.2019

Gerade ist es gute zwei Wochen her, dass ich das letzte Update hochgeladen habe, da gibt es schon wieder Neuigkeiten zu meinem Arbeitsstand. Schöne Neuigkeiten. Finde ich jedenfalls. 😄

Zunächst einmal habe ich bei zwei Romanen den ersten Überarbeitungsdurchlauf beendet. Da es nicht der letzte sein wird, sind die Felder dafür nur teilweise grün. Fertig bin ich leider noch lange nicht. Jetzt muss Testleser Nummer 1 erst seine Arbeit machen und den Jakob Wolf-Roman lesen. Richtig, die Verleger, die mich kennen und wissen, wer immer bei mir ist, werden Böses ahnen. Es ist der große Kerl, dem sie regelmäßig verzweifelt versuchen, ein Buch schmackhaft zu machen. Der, der lieber Fachlektüre verschlingt statt Geschichten. Das kann dauern. ABER! Er hat bereits das erste Kapitel gelesen und hatte nur wenig auszusetzen. Ich hoffe natürlich, dass es so bleibt, damit ich diesen Roman bald an eine Kollegin weitergeben kann, die auf die handwerklichen Aspekte achtet. Vermutlich wird diese Hoffnung im nächsten Kapitel enttäuscht. Ich weiß zu gut, wo meine „Baustellen“ liegen. Gefühle und Beschreibungen liegen mir überhaupt nicht, sodass ich meine Leser oft in der Luft hängen lasse. Immerhin kann ich zu meiner Verteidigung sagen, dass ich mich bemühe und mit jedem geschriebenen Text dazulerne.

Dann habe ich die Anthologie-Ausschreibungen geprüft, weil ich von einigen noch nichts gehört habe, obwohl die Abgabefrist schon lange verstrichen ist. Dabei fiel mir auf, dass der Kiel und Feder Verlag alle laufenden Ausschreibungen abgesagt hat. Nicht wegen schlechter Texte, soweit ich es der Homepage entnehmen konnte. Das beruhigt mich, aber ich finde die Entscheidung natürlich schade. Ansonsten will ich beim Arcanum Verlag nachhören, da die Ausschreibung seit über einem Jahr beendet ist.

Bei genauerer Betrachtung wird dir auch auffallen, dass ich zwei weitere Ausschreibungen in die Liste aufgenommen habe. Ich fände es toll, wenn meine Kurzgeschichte bei der Story-Olympiade Anklang fände. Diese Geschichte habe ich 2012 geschrieben und erst dieses Jahr (alte Projekte 😉) überarbeitet, ohne von dieser Ausschreibung gewusst zu haben. Sie passt zum Thema und ich würde unheimlich gerne eine Geschichte beim Verlag Torsten Low unterkriegen. Mit seinem Verlag liebäugle ich schon lange, doch es hat bisher nie gepasst. Außerdem ist endlich die Ausschreibung der Geschichtenweber offiziell online. Ich weiß seit knapp einem Jahr, dass sie kommen soll, und war ganz hibbelig, weil ich wundersame Haustiere für ein Thema mit vielen Möglichkeiten halte. Da fällt doch jedem Fantasyautoren was ein! Ok, letztes Jahr noch nicht, aber als ich die fertige Ausschreibung las, traf es mich wie der Blitz. Na ja, ich habe es vielmehr gerochen. 😄 Mehr verrate ich nicht.

Tja, wo mache ich jetzt weiter, nachdem ich in kürzester Zeit einen Kurzroman und einen halben Roman überarbeitet habe? Klar, die fertige Kurzgeschichte für die Story-Olympiade werde ich wohl nächste Woche noch einmal lesen und abschicken, wenn mir nichts auffällt, das ich doch noch ändern will. Danach werde ich mich wohl an die Überarbeitung der beiden Kurzgeschichten für „The D-Files“ und „Waypoint FiftyNine“ machen. Schon wieder überarbeiten! 😱

Projektübersicht – 04.09.2019

Fast einen Monat ohne Update, aber vorher hättest du lediglich die Wortzahl meines neuesten Romans wachsen sehen. Relativ langweilig, wenn da stellenweise nur etwa 1.000 Worte am Tag dazukommen – jedenfalls wenn du mich fragst. Doch nun steht er in seiner Rohfassung und wartet auf seine Überarbeitung. Einerseits bin ich darüber froh, andererseits mag ich den trockenen Überarbeitungsteil beim Schreiben am wenigsten. Aber da muss ich durch. Es gehört dazu und die Mühe ist vergessen, wenn ich dafür am Ende einen Verlagsvertrag in Händen halten kann.

Ansonsten konnte ich eine halbe Stunde abzwacken, um mit meiner Autorenkollegin ein paar Rahmenbedingungen zur Handlung unseres gemeinsamen Projekts abzustecken. Und dass ich eine Zusage für die Ausschreibung „Wer Elfen vertraut, ist selbst schuld …“ habe, hast du ganz sicher mitbekommen, da ich es bereits freudig verkündet habe. Aber hier steht es noch einmal offiziell in meiner Übersicht. 😄

Projektübersicht – 08.08.2019

Die letzte Übersicht ist wirklich schon anderthalb Monate her! 😳 Wie konnte ich nur so viel um die Ohren haben? Holen wir das schnell mal nach!

Vom Burgenwelt Verlag erhielt ich leider eine Absage für meine Geschichte zur Ausschreibung „Jahrmarkt der Mysterien“. Das finde ich schade, da ich die Verlegerin ins Herz geschlossen habe und wirklich gerne mit ihr zusammengearbeitet hätte. So müssen wir eben noch ein Weilchen warten, bis es hoffentlich klappt. 😉

An meinem Roman „Drachenherz“ habe ich noch ein wenig überarbeitet, aber es lässt sich leicht erkennen, dass ich dazu nur noch wenig Zeit hatte. Ebenso für die Recherche zu meinem Bunny. Stattdessen habe ich viel mit meiner Herausgeberin über dem Hexenmeister gebrütet. Letzte Woche Montag bekam ich von ihr grünes Licht. Das Exposé passt und ich darf losschreiben. Seitdem habe ich 57 Normseiten (was ungefähr 1:1 Buchseiten sind) geschrieben. Vorgabe sind 120-150 Normseiten, sollte also machbar für mich sein, da meine Geschichte am 16. August beginnt (welches Jahr verrate ich nicht 😁) und am 28. August endet und mir jetzt noch fünf Tage bis zu diesem Ende fehlen, in denen noch so einiges passieren wird. Neugierig? Ich halte mich ran! Immerhin habe ich auch sonst noch einiges vor.

Sobald die Rohfassung meines Hexenmeisters steht, will ich die beiden Kurzgeschichten für „The D-Files – Die Drachen Akten“ und „Waypoint FiftyNine – Die schrägste Kneipe der Galaxis“ überarbeiten, damit ich sie abschicken kann. Ich halte nichts davon, sie unnötig auf meiner Festplatte herumdümpeln zu lassen, nur weil ich prinzipiell noch Zeit habe. Meine Geschichten auf den letzten Drücker fertig zu machen, wenn es auch anders geht, ist nichts für mich. „Drachenherz“ soll definitiv noch dieses Jahr an meine Testleser raus. Da ich fast die Hälfte bereits überarbeitet habe, bin ich einfach mal optimistisch, dass ich das schaffe. Und zuletzt ist meine erste Testleserin mit „Naroa“ fertig. Sie will ihre Kommentare noch einmal sichten, bevor sie mir ihre Meinung schickt, aber ihr Feedback ist sehr positiv ausgefallen. Als sie mich gestern Abend anrief, um mir wenigstens kurz ihren Eindruck mitzuteilen, hätte man mich später gefühlt von der Decke abkratzen können, weil ich mich so sehr über die lobenden Worte gefreut habe. Ich muss noch auf das ausstehende Feedback dazu warten, was aber nicht schlimm ist, da ich „Naroa“ erst überarbeiten werde, wenn ich mit „Drachenherz“ fertig bin. Ich bin ja mal gespannt, was meine fixe Testleserin von einem prinzipiell vorüberarbeiteten Manuskript hält, wenn sie eine Rohfassung schon klasse findet. 😄

So viel von meiner Front, die mich im Moment mit Blumen „beschießt“. Die Welt ist gerade schwer in Ordnung. (Wer das nicht nachvollziehen kann, muss meinen Beitrag zum BuCon 2019 lesen. Du hast was verpasst. 😉)

Projektübersicht – 20.06.2019

Na, genießt du den Feiertag? Ich vergleiche gerade, was ich in den letzten vier Wochen geschafft habe. Da sind viele Stunden Arbeit zusammengekommen.

Da ist zum Beispiel mein Bunny aufgetaucht. Ich plane da an einem Roman, einer Dystopie, wobei ich bisher nur Informationen dafür sammele. Ich kann gar nicht sagen, wie spannend ich die Themen finde, die ich bisher recherchiert habe. Ich hoffe, dass ich das genauso genial in den Roman einbauen kann, sodass meine Leser es ebenso interessant und verständlich finden wie ich.

Der erste Überarbeitungsdurchlauf für Drachenherz ist schon gut vorangeschritten. Ich denke nur mit Grauen an die Menschen, die mir irgendwann sagen, dass er sprachlich ja gut zu lesen ist, es aber überall mit der Logik hapert. Da bin ich schlichtweg betriebsblind. Ich kann nur die Sprache verbessern, sodass die Geschichte hoffentlich leichter zu lesen ist. Das sind die üblichen Selbstzweifel eines Schriftstellers. 😉

Und dann arbeite ich mit Tanja Kummer, der Herausgeberin vom Hexenmeister Jakob Wolff, an den letzten Feinheiten des Exposés, damit es bald richtig losgehen kann.

Das klingt nach viel Arbeit. Ist es auch gewesen. Allerdings merke ich auch, dass ich durch die sommerliche Hitze langsamer arbeite. Eine Sommerpause in einem Land, in dem es nicht so heiß ist, wäre toll. Vielleicht verwandele ich den Fantasy-Wald ja vorübergehend in ein solches Land.

Projektübersicht – 14.05.2019

Langsam wird’s! Ich bin schon ein kleines Bisschen stolz auf mich. Seit ich die Pomodoro-Technik nutze, schaffe ich es länger, bei der Arbeit zu bleiben. Dabei ist diese Technik so simpel wie auch genial und kann noch für ganz andere Aufgaben genutzt werden. Wen es interessiert, kann Google bemühen und die Pomodoro-Technik vielleicht auch für sich entdecken. Ich verwende das klassische Modell. Demnach kann ich sagen, dass ich heute etwa 180 Minuten gearbeitet habe (7 Pomodoro-Stücke), weil ich überzogen habe, um das eine Projekt zu beenden. Dazwischen gönnte ich mir auch eine etwas längere Mittagspause, aber immerhin, es liegen drei ganze Stunden Arbeit hinter mir, die ich sehr produktiv genutzt habe!

Deshalb sieht meine Projektübersicht mittlerweile auch wieder ganz anders aus.

Mein Privatvergnügen zur Ausschreibung „Horror Musica Daemonica“ ist endlich überarbeitet. Ebenso habe ich endlich die durchgeplante Kurzgeschichte geschrieben, die ich nicht für die Ausschreibung „Wer Elfen vertraut, ist selbst schuld …“ einreichen konnte.

Die Kurzgeschichten für die Ausschreibungen „Jahrmarkt der Mysterien“, „Wer Elfen vertraut, ist selbst schuld …“ und „Türen – Wege in andere Welten“ sind überarbeitet und abgeschickt. Ich habe sogar schon die Eingangsbestätigungen zu allen dreien, wobei ich mich bei der letzten ein wenig geärgert habe. Da wurde mir mitgeteilt, dass nur der Gewinner der Ausschreibung informiert wird. Heißt für mich, wenn ich wissen will, was Sache ist, muss ich die Internetseite des Herausgebers im Auge behalten. Wenn dann irgendwann die Siegergeschichte darauf erscheint und ich nicht schon vorher eine positive Rückmeldung bekommen habe, ist das gleichbedeutend mit einer Absage. Ich verstehe, dass es Zeit frisst, eine Absage mit anonymisierten Empfängern zu versenden, aber ich finde, dass man es sich auf diese Weise auch arg leicht macht. Nun, ich kann es nicht ändern und ich werde damit leben können. Ich rechne hier sowieso mit einem negativen Bescheid, da nur einer unter den Teilnehmern gewinnen kann. Wie ich schon einmal angedeutet habe, ist da die Chance deutlich geringer als bei einer Anthologie-Ausschreibung, bei der mehrere Teilnehmer ausgewählt werden.

Im Zwischenstatus befinden sich derzeit die Kurzgeschichten für die Ausschreibungen „Waypoint FiftyNine – Die schrägste Kneipe der Galaxis“ und „The D-Files – Die Drachen Akten“. Diese habe ich mittlerweile durchgeplant und geschrieben und brauche jetzt etwas Abstand zu ihnen, um sie überarbeiten zu können. Vielleicht kann ich sie schon im Juni abschicken. Zeit genug habe ich, denn beide müssen erst Ende Dezember eingereicht werden.

Das Grundgerüst für den Roman zur Serie „Hexenmeister Jakob Wolff“ steht und wird mit dem Verlag diskutiert. Es muss alles passen und ich mag keine schlechten Überraschungen. Daher bin ich froh, dass das Exposé gründlich auf mögliche Stolpersteine abgeklopft wird, bevor ich auch nur ein Wort in die falsche Richtung geschrieben habe. Allerdings muss ich zugeben, dass ich mit den Fingern auf der Tastatur herumkratze. Obwohl ich mit meinen Kurzgeschichten noch nicht ganz durch bin, würde ich am liebsten schon beginnen. Dabei hatte ich zunächst Angst, dass ich meine Kurzgeschichten nicht vor dem Startschuss dieses Projekts fertigbekomme und somit Jakob Wolff erst einmal aufschieben müsste, um nicht mit den anderen Geschichten durcheinander zu kommen oder die Fristen nicht mehr einhalten zu können. Nun, so logisch mein Verstand oft arbeitet, die Gefühle tun es nicht. 🙄

Zu guter Letzt habe ich auch eine alte Kurzgeschichte überarbeitet. Da bekomme ich von jemandem Hilfe, um meinen Stil noch zu verbessern, und diese Kurzgeschichte ist das Übungsobjekt. Das quetsche ich immer irgendwie zwischen die anderen Projekte und oft fühlt sich gerade das ziemlich stressig an. Jetzt bin ich jedoch optimistisch. Die meisten Kleinprojekte sind fertig oder warten nur noch auf den letzten Schliff. Da werde ich zukünftig wohl auch mehr Gelegenheiten finden, um an mir zu arbeiten.

Tjaaaaah … Da wäre dann doch noch etwas. Ein sogenanntes Bunny. Vielleicht erinnerst du dich. Eine Idee für eine Geschichte, die den Autor einfach nicht loslassen will und oft den ganzen Tag immer wieder um Aufmerksamkeit bettelt oder ihn nachts nicht schlafen lassen will. Oh, wie das in den Fingern juckt. Und es verspricht, dass es auch ganz brav sein wird, wenn ich mit Jakob Wolff beginne. Klar, von wegen! Als wenn so ein Häschen mich für dumm verkaufen könnte. Es wird dann noch lauter schreien. Allerdings bin ich so oder so abgelenkt, weshalb ich mittlerweile mit dem Gedanken spiele, mir jeden Tag ein halbes Stündchen zu gönnen, in der ich an dieser Geschichte arbeite. Es wird sowieso viel Recherchearbeit und Planung nötig sein, sodass ich nicht so bald mit dem Schreiben werde anfangen können. Vielleicht bin ich mit Jakob Wolff fertig, wenn meine Planung steht? Die Hoffnung stirbt zuletzt, nicht wahr? 😇

Projektübersicht – 25.04.2019

Puh, hallo. Ich muss mich etwas ausruhen. Ich habe gerade 2,5 Stunden überarbeitet. Mein Kopf fühlt sich wie nach einer Behandlung mit dem Stabmixer an, nachdem man die Hirndecke entfernt hat. Schuld daran ist die Ausschreibung „Jahrmarkt der Mysterien“ vom Burgenwelt Verlag. Ich finde sie ja total spannend, allerdings tue ich mir immer schwer, wenn es um Horror oder Grusel geht. Genau das ist der Fall bei dieser Ausschreibung und das ist auch einer der Gründe, weswegen ich teilnehmen will. Ich will meine Fähigkeiten in diesem Teilbereich verbessern. Dummerweise wollte meine Geschichte bisher so gar nicht gruselig werden. Sie ist ja schon lange in ihrer Rohfassung fertig und ich habe bereits gestern mit der Überarbeitung begonnen, aber da tat sich recht wenig. Heute ging ich die Sache anders an. Für eine Idee, in der ein ganzer Roman gruselig werden soll, hatte ich schon vor Monaten eine kleine Linksammlung mit Tipps angelegt, die ich bisher nur nicht durchgelesen hatte, weil die Idee noch auf Eis liegt. Für dieses Projekt kamen mir diese Links gerade recht. Ich habe mittlerweile zwei Artikel komplett und einen angelesen und so langsam komme ich der Sache näher. Zumindest kann ein Leser darin Elemente entdecken, die gruselig sein KÖNNTEN. Drei von sieben Seiten sind bereits entsprechend angepasst und, obwohl es gut flutscht, mein Hirn ist blutiger Matsch. (Ok, Stabmixer und blutige Hirnmatsche – ich glaube, die Horrorkur wirkt. 😅)

Ich wechsle lieber mal das Thema zu etwas Erfreulichem. Vorgestern ging meine Kurzgeschichte für die Ausschreibung „Zombie Zone Germany – Der Beginn“ an den Amrûn Verlag raus. Darin wird meine Heimat zombielangsam invasiert. Ich habe noch nie zuvor über Zombies geschrieben. Ich mag die Dinger auch gar nicht (Ich bin von meinem Ex Resident Evil-geschädigt. 😰) und finde sie doof. Geschmackssache eben. Aber es machte mir irgendwie Spaß, gedanklich durch die Straßen und Gassen meines Heimatdorfs zu laufen und ihnen zu begegnen. Bei dieser Geschichte muss ich auch auf etwas hinweisen. Ich mag überarbeiten ungefähr so wenig wie Zombies, aber hier habe ich wie eine Irre überarbeitet. Fast sieben Stunden. Definitiv ein Rekord.

Projektübersicht – 12.04.2019

Die letzte Übersicht ist schon über zwei Monate her und es hat sich vieles verändert. Die beiden rot geschriebenen Zeilen fallen vielleicht als erstes auf. Es sind Ausschreibungen, an denen ich teilnehmen wollte und die ich hiermit absage. Nicht, weil ich keine Zeit oder Ideen dafür hätte. Es liegt an meiner Unsicherheit gegenüber der Verlegerin, die diese beiden Verlage leitet. Nachdem die Zusage für meine Kurzgeschichte zur Ausschreibung „Tödliche Maskerade“ zurückgezogen wurde, bin ich schlichtweg enttäuscht, dass keine andere Möglichkeit gefunden wurde, um die Anthologie doch noch herausbringen zu können. Ich hätte zum Beispiel mit Leichtigkeit eine weitere Geschichte aus dem Boden stampfen können und ich kann mir nicht vorstellen, dass von den anderen Einsendungen keine weitere Geschichte mehr in Frage kam. Auch dass vor ein paar Monaten eine andere Ausschreibung aus einem ihrer Verlage scheinbar ersatzlos gestrichen wurde, ohne dass ich darüber irgendwo eine Info finden konnte (Der Ausschreibungstext war einfach irgendwann nicht mehr auf der Verlagsseite vorhanden.), hat mich irritiert. Es ist ein persönliches Problem, indem ich unzufrieden mit der Handhabung dieser Angelegenheiten bin. Dafür können weder die Verlage noch die Verlegerin etwas. Das ist mir bewusst und ich will es nochmal betonen.

Egal, das soll nicht die anderen Projekte und meine Begeisterung an ihnen beschatten. Vier Kurzgeschichten stehen bereits in ihrer Rohfassung und müssen nur noch überarbeitet werden. Ich liege gut in der Zeit und wenn diese erst einmal abgeschickt sind, habe ich die Terminarbeiten für das erste Halbjahr bereits erledigt. Hier siehst du auch, dass welche hinzugekommen sind. Es ist schließlich unmöglich, dass ich Ausschreibungen absage, ohne die dafür vorgesehene Zeit anderweitig zu verplanen. 😀 „Jahrmarkt der Mysterien“ und „Türen – Wege in eine andere Welt“ haben es daher in meine Planung geschafft. Damit habe ich eine Gelegenheit, es in eine Anthologie des keksverliebten Burgenwelt Verlags zu schaffen. Nach unseren tollen Gesprächen am Messestand auf der Leipziger Buchmesse fände ich das wirklich klasse. Die andere Ausschreibung ist eine interessante Gelegenheit. Wenn es mir gelingen sollte, die Siegergeschichte zu schreiben, wäre das eine verdammt gute Werbung für mich. Das Preisgeld über 100 Euro würde ich auch nicht ablehnen. Aber ich brauche uns beiden nichts vorzumachen. Es werden viele Autoren an dieser Ausschreibung teilnehmen und da den ersten Platz zu belegen, wird schwieriger sein, als eine der dreißig Besten zu sein, um es in eine Anthologie zu schaffen. Es wäre schön, aber meine Chancen sind gering.

Außerdem haben es „The D-Files“ in meine Planung reingeschafft. Die konnte ich am Anfang des Jahres noch nicht eintragen, da die Ausschreibung noch nicht veröffentlicht war. Nun weiß ich, dass es um Drachen gehen soll, und ich habe da schon eine grobe Idee, die mir in den Fingern juckt. 😀

Der Punkt „Roman Jakob Wolff“ könnte dir in der Masse auch noch auffallen, da er unter Planen so seltsam grün-gelb markiert ist. Das gab es ja noch nie! Tja, das liegt daran, dass ich an einer dauerhaften Ausschreibung für eine Kurzromanreihe über den Hexenmeister Jakob Wolff teilnehmen will. Hier muss ich mich mit meinem Exposé bewerben – idealerweise BEVOR der Roman geschrieben ist. Die Ausschreibung hat mich sofort gereizt, als Marc Hamacher vom Leseratten Verlag sie hier auf Facebook geteilt hat. Das Gerüst einer möglichen Geschichte steht. Ich will nur zuvor den ersten Band lesen, um ein Gefühl für die fixen Figuren in der Reihe zu bekommen. Danach könnten sich noch Feinheiten an dem Gerüst ändern, aber wenn das dann der Herausgeberin Tanja Kummer gefällt, kann ich mit dem Schreiben losgehen. Eine ganz neue Herangehensweise für mich, die in der Verlagswelt jedoch keine Seltenheit ist. Ich war bisher nur noch nie soweit und finde es daher umso spannender, das zu erleben.

Was ebenfalls an der Übersicht neu ist: nun zeige ich dir, wie viele Worte die Rohfassung meiner Geschichten aktuell hat und wie viele Minuten ich an ihnen überarbeitet habe. Ein Detail, das dir vielleicht ein Gefühl vermittelt, wie schnell oder langsam eine Geschichte entstehen kann. Gerade in der letzten Zeile siehst du den Punkt „alte Projekte“. Das betrifft Kurzgeschichten, die bis zu elf Jahre schon auf meiner Festplatte herumdümpeln und darauf warten, dass ich mehr mit ihnen anstelle, als sie nur in ihrer Rohfassung herunterzutippen und dann quasi zu vergessen. Eine davon habe ich wirklich endlich angefasst, auf meinen aktuellen Kenntnisstand übertragen – also überarbeitet und gleich mal um die Hälfte gekürzt – und bin total happy, wie sehr ich mich doch (hoffentlich) weiterentwickelt habe. Die Geschichte ist nicht schlecht, aber ich konnte die Hälfte davon nur streichen, weil ich damals beim Schreiben nicht richtig zum Punkt gekommen bin. Ich wollte zu viel reinpacken, um zu verdeutlichen, was meine Figur so belastet. Mittlerweile vertraue ich meinen Fähigkeiten mehr, wodurch auch meine Geschichten kürzer und knackiger werden. Das genaue Gegenteil von diesem Bericht. *unschuldig pfeif* 😀

Projektübersicht – 08.02.2019

Fertig!!! Gerade habe ich die Rohfassung meines Romans Drachenherz beendet. Ging zum Schluss hin schneller als gedacht, weshalb ich mir ziemlich sicher bin, dass ich in den letzten Kapiteln noch die ein oder andere Beschreibung werde einfügen müssen. Ich kenne mich. Gefühle und Ortsbeschreibungen gehen bei mir im Eifer des Schreibens gerne unter. Aber das bedeutet auch, dass ich noch länger Spaß mit meinen Figuren haben werde. Nur gerade jetzt nicht, weil ich Abstand zu ihnen gewinnen muss, um sie später objektiv betrachten zu können.
Himmel, bin ich stolz. Hätte ich mich etwas mehr angestrengt, hätte ich den Roman innerhalb von zwei Monaten geschrieben. So schnell habe ich noch nie so viel geschrieben. Aber diese Geschichte hatte sich auch schnell zu einem Herzensprojekt entwickelt. Ich liebe sie! 💗💖💞

Die Rohfassung meines anderen Romans Naroa liegt aktuell bei zwei Testlesern, damit sie mir sagen können, was fehlt oder verwirrt. Dort bin ich also schon einen winzigen Schritt weiter als mit Drachenherz.

Jetzt geht es erst einmal mit den Kurzgeschichten weiter. Die will ich erledigt wissen, wenn ich mich an die Überarbeitungen setze, weil ich mich dann besser konzentrieren kann, als wenn die Figuren aus anderen Geschichten zwischen meinen Hirnwindungen fangen spielen. Die erste ist ja schon durchgeplant, sodass ich voraussichtlich nächste Woche gleich mit dem Schreiben anfangen kann. Zombies. Damit kenne ich mich so gar nicht aus. Das wird sicher lustig. 😀

Projektübersicht – 03.02.2019

Puh, der Januar hatte es in sich. Da war ich am Anfang des Jahres doch zu optimistisch. Ich hatte geglaubt, dass ich im Januar doch locker 20.000 Worte an meinem Roman schreiben kann, wenn ich im November 50.000 schaffe. Na ja, zum Ende des Monats wurde es recht eng. Ich hatte meinen Kalender etwas unterschätzt. Zwei bis vier Mal die Woche Sport und die sonst so anfallenden Termine haben mir an einigen Tagen keine Zeit zum Schreiben gelassen – jedenfalls nicht in meiner Komfortschreibzeit, wenn ich allein Zuhause bin und ungestört arbeiten kann. So musste ich an den letzten Tagen des Januars noch einmal Gas geben, aber ich habe es geschafft! 😀
Auch die Planung für die erste Kurzgeschichte steht, sodass sie nur noch geschrieben werden muss. Ich möchte nur gerne vorher meinen Roman beenden. Sollte doch machbar sein, oder? 🙂 Immerhin ist dort erst Ende Mai Abgabe und ich rechne mit 20.000 bis maximal 40.000 Worten, die ich noch für den Roman schreiben muss. Ok, es wird wieder sportlich, aber … Ich will es so! 😀
Nebenbei juckt es mir in den Fingern, etwas so phantastisches wie die Herbstlande aus dem Low Verlag zu schreiben. Das Buch hat mich unheimlich begeistert und ich will sowas Bezauberndes auch schreiben können. Aber mein Plan sieht etwas anderes vor … Die Überarbeitung meiner beiden Romane, erst der ältere und dann der aktuelle. *seufz* Mehr Zeit, um mir Gedanken darüber zu machen, wie ich ein solches Kunststück wie die Herbstlande erschaffen soll, ohne es zu kopieren. 😢