Verena Jung

Anstehende Veröffentlichung „Reise durch die Zeit“

Hallo, wir haben uns ja lange nicht mehr gesehen. Wobei ich fleißig auszuhängen versuche, woran ich gerade arbeite, damit du mir nicht böse bist, wenn wir uns mal eine Weile nicht sehen. Ich war ziemlich beschäftigt und … Erfolgreich!

In meinem Aushang habe ich es kurz erwähnt. Meine Zeitreise-Kurzgeschichte wurde genommen. Von 160 Einsendungen wurden nur fünf ausgesucht und meine Kurzgeschichte ist eine davon. Ich kann nicht beschreiben, was für ein überwältigendes Gefühl das ist. Immerhin stand die Chance 1:32. Ok, besser als jede Lotteriequote, aber auch hier hat es viel mit Glück zu tun – und Handwerk. Was habe ich mich für diese Kurzgeschichte wieder einmal gequält. Wenn es nach mir gegangen wäre, wäre sie nur halb so lang geworden. Aber ich musste die Mindestanforderungen erfüllen. Das bedeutet, meine Geschichte musste mindestens 30.000 Anschläge, aber maximal 55.000 Anschläge lang sein. Ausnahmsweise habe ich den Leitsatz „Quäle deine Figuren“ beherzigt. Normalerweise fällt es mir schwer, aber hier hat es geklappt. Wenn du also mal so richtig Schadenfreude beim Lesen empfinden willst, dann pass auf, wann ich das Veröffentlichungsdatum verkünde.

Hat mich gefreut, dich zu treffen. Jetzt muss ich aber wieder los. Genieß noch ein wenig den erwachenden Frühling im Fantasy-Wald!

Projektübersicht – 02.04.2018

Hallo! Ich nutze die Feiertage, um dich auf den neuesten Stand zu bringen und auch sonst so viel Arbeit wie möglich zu erledigen, die für diesen Monat ansteht.

Dem Bild kannst du entnehmen, dass ich die Frist für die beiden Ausschreibungen „Das Alien tanzt Polka“ und „Draculas Vermächtnis“ einhalten konnte. Ich muss gestehen, es war eine knappe Nummer, beide Geschichten fertigzustellen – zumal das Leben seinen Tribut forderte. Stress, der sich meiner Meinung nach schon jetzt gelohnt hat.

Aktuell befinde ich mich bis über beide Ohren in der Schreibarbeit der nächsten Ausschreibung „Tödliche Maskerade“. Die Geschichte umfasst derzeit 1.015 Worte und dürfte etwa die Hälfte erreicht haben – und ich liebe meine Hauptfigur, die dieses Mal eine Priesterin ist. Wenn alles klappt, steht die Rohfassung bis Ende dieser Woche. Ich möchte dann gleich die Rohfassung für die Ausschreibung „Tod des Helden“ schreiben und mir damit wieder mehr Luft schaffen, um die nächsten Ausschreibungen nicht erst auf den letzten Drücker bereitstellen zu können. Nachdem ich erst erfahren habe, dass meine Zeitreise-Geschichte genommen wurde, werde ich die freigeschaufelte Zeit für das Lektorat brauchen – Ende August diesen Jahres soll es das Buch bereits in den Verkauf schaffen! 🙂 Zudem wartet mein Roman auf die Beendigung und für das Kinderbuchprojekt wünsche ich mir, dieses Jahr ein robustes Gerüst zu planen, damit nächstes Jahr mit dem Schreiben begonnen werden kann.

Du siehst, auch wenn ich im ersten Quartal etwa die Hälfte meines Jahrespensums erledigen konnte, es gibt noch unheimlich viel zu tun. Auch mein Ehrgeiz ist erneut durch die anstehende Veröffentlichung der Zeitreise-Geschichte geweckt. Mein aktueller Wunschtraum: Noch steht zu vier eingesandten Geschichten die Entscheidung aus und ich habe noch vier Ausschreibungen vor mir – davon möchte ich gerne noch zwei weitere Geschichten veröffentlichen können. Ist das zu hoch gegriffen? Zu tief? Keine Ahnung, aber Träume darf jeder haben. Immerhin beflügeln sie uns zu großen Taten. 🙂

Gewinnspiel „Märchen aus 1001 Nacht Update 1.1“

Es ist endlich offiziell verfügbar! Das muss gefeiert werden und dazu gehören Geschenke. In diesem Fall verlose ich ein Exemplar der „Märchen aus 1001 Nacht – Update 1.1“ im eBook-Format. (Herzlichen Dank an den Machandel Verlag für die Möglichkeit!)

Zu den Teilnahmebedingungen:
Teilnahmeberechtigt ist jeder in Deutschland lebende Facebook-User, der das 18. Lebensjahr vollendet hat – auch Verwandte, Freunde und Bekannte, sollte sich ein Interessent darunter befinden.
Um teilzunehmen, müsst ihr nur auf diesen Beitrag antworten. (Ein Klick auf „Gefällt mir“ zählt nicht.)
Ich lege für die Verlosung den Zeitraum von heute bis zum 31. März 2018, 24.00 Uhr, fest.
Am 01. April 2018 (Das wird kein Aprilscherz!) werde ich alle Teilnehmer in eine Tabelle untereinander aufschreiben und sie durchnummerieren. Um jegliche Form der Bevorzugung zu vermeiden, werde ich die Hilfe eines Zufallsgenerators in Anspruch nehmen (http://random.org), der mir eine Zahl auswerfen soll. Der Teilnehmer, dessen Nummer (In diesem Fall wäre ich auch gerne „nur“ eine Nummer. 😉 ) mit dieser Zahl übereinstimmt, erhält das eBook „Märchen aus 1001 Nacht – Update 1.1“.

Ich werde den Namen des Gewinners im Anschluss hier bekanntgeben und ihn persönlich anschreiben, um ihn nach der E-Mail-Adresse zu fragen. Behaltet also eure Postfächer im Auge. Die Daten werde ich nur für den Versand nutzen und nicht weitergeben, außer derjenige sollte mich explizit darum bitten – aus welchen Gründen das auch immer sein könnte.

Achtung: Indem ihr an dieser Verlosung teilnehmt, erklärt ihr euch mit den vorangegangenen Bedingungen einverstanden. Facebook ist lediglich die Plattform, über die diese Verlosung läuft. Facebook hat keinerlei Verbindung zu dieser Verlosung. Für Fragen stehe ich euch gerne zur Verfügung. Der Rechtsweg ist natürlich ausgeschlossen.

Viel Glück!

„Irrlichtfeuer“ von Julia Lange

Nachdem ich zunächst die Kurzgeschichte Irrlichtkinder gelesen hatte, die vor Irrlichtfeuer spielt, war ich schon sehr in der Materie drin. Ich war gespannt auf den dazugehörenden Roman und ich muss sagen, dass meine Erwartungen nicht enttäuscht wurden. Im Gegenteil, ich war hocherfreut, die bekannten Figuren, die ich in der Kurzgeschichte in ihrer Kindheit kennengelernt habe, wieder zu treffen und auf ihrem Weg begleiten zu dürfen.

Die Figur Alba hat es mir besonders angetan. Sie ist eine starke junge Frau, die gegen ihren schwachen Körper und die Konventionen in der Oberschicht kämpft und ihren Platz in der Welt sucht. Auch Sora, das mittlerweile erwachsene Irrlichtkind, ist Julia Lange unheimlich gut gelungen. Diese beiden Figuren besitzen so viel Tiefe wie man es manchmal in einem ganzen Roman nicht vorfinden kann, aber es ist nicht so, als würde die Autorin sich damit zufrieden geben. Nein, jede Figur hat ihre Berechtigung, ihre Wünsche und Ziele, die oft im Gegensatz zu dem stehen, was andere wollen. Vor allem die Oberschicht, die Königin und ihr Rat machen es den einfachen Bürgern verdammt schwer. So ist es nicht verwunderlich, dass Politik in diesem Roman eine große Rolle spielt. Dafür, dass mir unsere Politiker in Deutschland oft nur ein müdes Augenrollen abringen können, fand ich diese Geschichte gerade wegen der Tragweite und Wichtigkeit der Politik unheimlich interessant. Wie die Oberschicht die Augen vor der Wut der Bürger verschließt, welche Auswirkungen das auf die Bürger, die Irrlichtkinder und auch die Oberschicht hat … Kaum zu glauben, dass es auch eine spannende Politik gibt, auch wenn mir diese ebenfalls oft ein Augenrollen abrang, weil sie so realistisch dargestellt wird, als hätte Julia Lange sich das ein oder andere bei unseren Politikern abgeschaut. 😀

Mein Fazit? Wow! Ich habe dieses Buch verschlungen. Wenn ich nicht lesen konnte, waren meine Gedanken bei Alba und Sora. Ich war fast schon enttäuscht, als der Roman endete, auch wenn mir klar war, dass es keine unendliche Geschichte sein kann. Ich habe das Buch vor etwa einer Woche beendet und heute Nacht träumte ich von den Figuren aus dem Buch. Es hat einen bleibenden Eindruck in mir hinterlassen und ich danke Julia Lange für diesen tollen Roman, dem ich so schöne Stunden zu verdanken habe.

Veröffentlichungstermin der „Märchen aus 1001 Nacht Update 1.1“

Oh, eine meiner Geschichten liegt sozusagen in den Wehen! Gestern Abend bekam ich bereits die Druckfahnen mit der Bitte, sie mir durchzulesen und eventuelle Fehler zu melden. Erledigt. Heute Morgen erhielt ich dann auch das Cover, das genauso modern gestaltet ist wie die Geschichten, die es bald schützen wird.

Nun kann ich auch Näheres zu dem Buch sagen. Es wird fast 400 Seiten stark sein und enthält zweiundzwanzig Geschichten. Es erscheint am 14. März 2018. (Ich fasse das als ein verspätetes Geburtstagsgeschenk auf. ) Wer vorbestellt, kann das Buch für 12,90 Euro bekommen. Mit Erscheinen des Buchs bezahlt man den normalen Preis von 15,90 Euro. (Ein fairer Preis für ein so dickes Buch, hinter dem kein Verlagskonzern steckt.)

Ich freue mich unheimlich. In einem Monat kann ich eine neue Geschichte von mir gedruckt und gebunden in meinen Händen halten!

„Irrlichtkinder“ von Julia Lange

Ich bin endlich dazu gekommen, die Vorgeschichte zu Irrlichtfeuer zu lesen. Wie versprochen gebe ich meinen Senf dazu. 😉

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und angenehm zu lesen. Sie schafft es, ohne langatmige Beschreibungen ein lebendiges Bild der Situation zu zeichnen, in der sich die Straßenkinder befinden. Ebenso konnte ich Kälte, Hunger, Hilflosigkeit und das Gefühl des ausgeliefert sein nachempfinden, die eine zentrale Rolle in dieser Kurzgeschichte spielen. Sie spiegelt wieder, was noch vor 60 Jahren keine Seltenheit war: Kinder, die ausgebeutet werden und für einen bescheidenen Lohn gefährliche Arbeiten verrichten. Das Schicksal von Straßenkindern, nach denen niemand fragt, wenn sie verschwinden.

Ich empfand die Geschichte als sehr kurzweilig und spannend. Die Idee hinter dem Irrlicht finde ich faszinierend und ich freue mich schon darauf, den eigentlichen Roman zu lesen, der erst später in der Zeit ansetzt. Die Figuren sind klar gezeichnet, bleiben ihren Prinzipien treu und wirken auf mich nicht wie irgendwelche Pappmännchen ohne jegliche Substanz. Der Aufbau der Geschichte ist gut strukturiert und es blieben keine Fragen bei mir zurück, wie etwas bestimmtes funktionieren soll. Passend zu einer Kurzgeschichte kommt das Ende recht abrupt und es bleibt mir als Leserin überlassen, wie das Schicksal der Kinder weiterhin aussieht. Außerdem hat die Autorin mir genug Hintergrundinformationen mitgegeben, dass die Richtung ziemlich klar ist.

Das Cover ist gut gewählt, was man jedoch erst versteht, wenn man die Kurzgeschichte gelesen hat. Dazu möchte ich nicht zu viel erzählen. Es soll beim Lesen ja noch spannend bleiben.

Fazit: Eine tolle Kurzgeschichte, die dazu geeignet ist, den Stil einer neuen Autorin sowie die Materie ihres Romans kennenzulernen, wenn man nicht gleich das Geld für ihr Buch ausgeben will. Ich bin begeistert.

Projektübersicht – 01.02.2018

Da siehst du doppelt. 😀 Nein, das ist kein Irrtum. Mir ist tatsächlich zur selben Ausschreibung noch eine weitere Geschichte eingefallen, an der ich jetzt schreibe. Welche ich letztlich einreichen werde, entscheide ich, wenn beide Geschichten fertig sind. Aber da kannst du mal sehen, wie die Muse arbeitet. Zack, da wird der armen Autorin eine weitere Idee vor die Stirn geknallt. Ich beschwere mich nicht. Ich habe Spaß daran, zu entdecken, wohin mich diese Geschichte führt.

Auch sonst hat sich viel getan. Die Planung für Die Ausschreibung Das Alien tanzt Polka ist abgeschlossen und ich habe mit dem Schreibn begonnen. Für die Ausschreibung Draculas Vermächtnis habe ich den groben Plot.

Der Januar war ein fleißiger Monat für mich. Ich hoffe, dass der Februar ebenso erfolgreich verläuft. 🙂